Vereinsfahrt Norderney 2023

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Am Donnerstag machen sich 63 grün-weiße Mitglieder auf den Weg auf die Nordseeinsel Norderney. Vieles wurde geplant, abgestimmt und organisiert. Vier abwechslungsreiche sportliche und gesellige Tage liegen vor uns. Auf unseren diversen Kanälen werdet ihr uns ab Donnerstag folgen können!

Xenia Kölmel gewinnt DBV-Rangliste O19

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Vom 24. – 26. März fand im Saarländischen St. Ingbert das erste DBV-Ranglistenturnier O19 statt.

Bei den Damen startete Xenia Kölmel (VfB Grün-Weiß Mülheim) ungesetzt im Dameneinzel.

In einem stark besetzten 32er Feld spielte sie sich in klaren Zweisatzsiegen bis ins Halbfinale. Dort traf sie auf die an zwei gesetzte Alicia Molitor (STC BW Solingen). Kölmel konnte sich in zwei Sätzen mit 21:19, 21:15 durchsetzen und ins Finale einziehen.

Im Finale ging es gegen die an eins gesetzte Brid Stepper (1.BC Beuel). Wieder gelang es Kölmel das Spiel in zwei Sätzen zu gewinnen und den Turniersieg einzufahren.

Kölmel bestätigte nicht nur ihre herausragende Form, die sie in der zweiten Liga für den VfB Grün-Weiß Mülheim konstant abrufen kann. Sie kann in dieser Form auch Topturniere auf nationalem Niveau gewinnen.

Alle Ergebnisse: https://dbv.turnier.de/sport/winners.aspx?id=302eaa5c-e187-4a97-8bac-3ec058d52b7f

Westdeutsche Meisterschaften O19 2023

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Herzlichen Glückwunsch an Lea-Lyn Stremlau und Lena Seibert zum 3. Platz und somit Broze im Damendoppel bei den Westdeutschen Meisterschaften 2023.

VfB GW Mülheim mit fünf Spielern bei den Westdeutschen Meisterschaft

Mit 5 Teilnehmern fuhr der VfB GW Mülheim zur Westdeutschen Meisterschaft nach Lüdinghausen.

Jule Alberts ging im DE sowie im DD an den Start.

Anna Franck spielte im DD mit Katharina Schmalstieg

Lea-Lyn Stremlau spielte das DD mit Ihrer langjährigen Partnerin Lena Seibert. Ebenso spielte sie als Premiere mit Alexander Roovers im Mixed, wo sie leider im Viertelfinale nach guter Leistung gegen die späteren Titelträger unterlagen.

Philipp Volovnik ging im HE sowie im HD mit Johann Sufryd an den Start.

Zwei Auswärtsniederlagen für Grün-Weiß – auf Tabellenplatz drei in die Winterpause

Doppelspieltag auswärts für Grün-Weiß in der zweiten Bundesliga
Zum Abschluss der Hinrunde musste der VfB Grün-Weiß Mülheim am Samstag, 10.12.2022, 15:00 Uhr auswärts zur Zweitvertretung des 1. BC Wipperfeld. Am Sonntag, 11.12.2022, 14:00 Uhr ging es dann zum letzten Spiel des Jahres beim BC Hohenlimburg.

Der 1. BC Wipperfeld 2 stand vor der Partie einen Punkt hinter den Grün-Weißen aus Mülheim auf Platz 3. Dies sollte sich an diesem Spieltag umkehren. Die Mülheimer gingen durch eine Erkältungswelle leicht angeschlagen in die Begegnung und stellten ihre Mannschaft wieder einmal um.

Alexander Roovers verzichtete auf seinen Einsatz im Einzel, Björn Joppien übernahm das erste Herreneinzel, unterlag jedoch gegen Karim Krehemeier in drei Sätzen.

Joppien rückte auch für Roovers ins erste Herrendoppel, das er an der Seite von Vasily Kuznetsov in drei Sätzen gegen Karim Krehemeier/Kilian Ming-Zhe Maurer gewinnen konnte.

Alexander Roovers spielte erstmalig zusammen mit Chenyang Jiang das zweite Herrendoppel, das nach vier spannenden Sätzen gegen Eric Pang/Kenneth Neumann leider verloren ging.

Xenia Kölmel zeigte gegen Karolina Wladzinska eine ganz starke Leistung und gewann in drei Sätzen.

Lea-Lyn Stremlau und Maria Kuse mussten sich im Damendoppel den Wipperfelder Damen Karolina Wladzinska/Elina Sonnenschein dagegen in drei Sätzen geschlagen geben.

Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau mussten im Gemischten Doppel über vier Sätze gehen, um Eric Pang/Elina Sonnenschein besiegen zu können.
Vor dem abschließenden zweiten Herrendoppel stand es 3:3 und es wurde richtig spannend: Kenneth Neumann spielte stark auf, setzte Chenyang Jiang permanent unter Druck und gewann die ersten beiden Sätze. Chenyang Jiang gelang es immer besser, durch zum Teil spektakuläre Smashabwehr wiederum Neumann unter Druck zu setzen. So ging der Dritte Satz an Jiang, der auch im vierten Satz kurz vor Ende noch vorne lag. Es gelang ihm jedoch nicht, „den Sack zu zumachen“. Neumann drehte den Satz zum 13:11, gewann das Spiel und den zweiten Punkt für Wipperfeld.
Durch den 4:3 Heimsieg zog Wipperfeld an den Mülheimern vorbei, die als Tabellendritter am letzten Spieltag nach Hohenlimburg fuhren.

Am letzten Spieltag nach Hohenlimburg
Der VfB Grün-Weiß Mülheim spielte am Sonntag beim Tabellenfünften, dem BC Hohenlimburg mit der gleichen Aufstellung wie am Vortag.

Björn Joppien und Vasily Kuznetsov unterlagen im ersten Herrendoppel den Gastgebern ChristopherKlauer/Christian Bald in drei Sätzen.

Alexander Roovers und Chenyang Jiang unterlagen Malte Laibacher/Fabian Stoppel in vier Sätzen und es stand 2:0 für Hohenlimburg.

Lea-Lyn Stremlau und Maria Kuse lieferten sich mit den Hohenlimurgerinnen Lara-Carina Stoppel/Lena Fischer einen wilden Fight über fünf Sätze, den die Mülheimerinnen am Ende für sich entscheiden konnten.

Kölmel eine sichere Bank
Xenia Kölmel gewann erneut souverän ihr Dameneinzel gegen Kim Vivien Weiß in drei Sätzen.

Die Herreneinzel gingen wieder an Hohenlimburg:
Björn Joppien verlor gegen Christopher Klauer in drei Sätzen, ebenso wie Chenyang Jiang gegen Malte Laibacher.

Beim Stand von 4:2 für die Gastgeber wäre mit einem Sieg im abschließenden Mixed zumindest noch ein Punkt für Grün-Weiß drin gewesen.
Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau fehlte gegen Fabian Stoppel/Lena Fischer die gewohnte Konstanz und vielleicht das letzte Quäntchen Glück. Sie verloren in vier Sätzen.
Hohenlimburg gewinnt mit 5:2, bekommt zwei Punkte, Grün-Weiß geht leer aus.

Die zweite Liga bleibt spannend
Insgesamt ist zum Abschluss der Hinrunde die Tabelle in der zweiten Liga wieder etwas zusammengerückt, weil auch der Tabellenführer aus Trittau zweimal an diesem Wochenende hat Federn lassen müssen. Das lässt auf eine spannende Rückrunde hoffen.

Wir sind mit dem bisherigen Verlauf der Saison glücklich und zufrieden“ lässt Vorstand und Teammanager Sven Anstötz denn auch nach den zwei Niederlagen den Kopf nicht hängen. “Wir gehen als Tabellendritter in die Winterpause. Das gibt uns Selbstvertrauen für die Rückrunde.“

Vorschau aller GW Zweitligaspiele:

https://www.turnier.de/sport/teammatches.aspx?id=B6BFF830-E113-4C0F-8B16-684F69B46341&tid=21

Tabelle 2. Bundesliga

Stand 12.12.2022 (nach 11 Spieltagen)

Wir haben die Hinrunde als Tabellendritter abgeschlossen. Gegen zwei starke Gegner mussten wir auswärts zwar zwei Niederlagen hinnehmen, aber wir gehen stolz in die Rückrunde und ins Jahr 2023, wo wir am nächsten Doppelspielwochenende am 21./22.01.2023 direkt gegen die beiden Mannschaften zuhause mit all unseren fantastischen Fans im Rücken hoffentlich den Spieß umdrehen können.

Tabelle 2. Bundesliga

Stand 20.11.2022 (nach 9 Spieltagen)

Grün-Weiß gewinnt Heimspiel gegen den CfB Köln mit 6:1 und klettert in der zweiten Bundesliga auf den zweiten Tabellenplatz

Grün-Weiß gewinnt Heimspiel gegen den CfB Köln mit 6:1 und klettert in der zweiten Bundesliga auf den zweiten Tabellenplatz

Der VfB Grün-Weiß Mülheim hatte am vergangenen Samstag, 19.11.2022, den 1.CfB Köln in der heimischen Sporthalle des Otto-Panko Gymnasiums an der Von-Bock Straße zu Gast. Die Gäste aus Köln standen mit vier Punkten Rückstand auf dem 5. Tabellenrang, Grün-Weiß hoffte auf einen knappen Sieg.

Bei den Mülheimern rückte Maria Kuse für die verhinderte Iya Gordeyeva ins Team, die Kölner mussten auf Marijn Put und Lien Lammertyn verzichten.

Obwohl bei Grün-Weiß die nachfolgenden Mannschaften fast alle gleichzeitig in ihren eigenen Ligen unterwegs waren, fanden sich dennoch 115 Zuschauer, um ihre Heimmannschaft anzufeuern. Sie sahen ein selbstbewusst aufspielendendes grün-weißes Team, in dem an diesem Spieltag vor allem die Damen eine sichere Bank waren.

Xenia Kölmel gewann an der Seite von Maria Kuse das Damendoppel gegen Fabienne Wachenfeld und Hannah Weitz glatt in drei Sätzen.

Im Dameneinzel legte Xenia Kölmel gegen Hannah Weitz mit einem ebenso deutlichen Dreisatzsieg nach.

Die Herrendoppel gingen jeweils über vier Sätze: Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov gewannen gegen Tim Fischer und Fabian Demtröder. Chenyang Jiang gelang mit Björn Joppien ein Sieg gegen Jan Thiele und Janik Osthöver.

Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau benötigten ebenfalls vier Sätze, um gegen Fabian Demtröder und Fabienne Wachenfeld den fünften Spielpunkt einzufahren.

Alexander Roovers gewann sein erstes Einzel gegen Jan Thiele ebenfalls in vier Sätzen, erhöhte zum Zwischenspielstand von 6:0 und sicherte damit die maximale Ausbeute von drei Punkten für die Tabelle.

Björn Joppien gewann im abschließenden zweiten Herreneinzel den ersten Satz gegen Janik Osthöver. Danach verlor Joppien etwas den Faden und machte zu viele „leichte“ Fehler. Osthöver konnte das Spiel drehen und den Ehrenpunkt für die sympathischen Kölner erobern.

Für die Tabelle war dies jedoch ohne Auswirkung. Grün-Weiß Mülheim bekam die vollen drei Punkte, zog damit an Wipperfeld wieder vorbei und steht auf dem zweiten Tabellenplatz. In Wipperfeld ist am 10. Dezember für Grün-Weiß dann das nächste Spiel, bevor es am 11. Dezember zum letzten Spiel des Jahres beim BC Hohenlimburg geht.

Wir sind mit diesem unerwarteten zweiten Tabellenplatz natürlich sehr glücklich“, so Vereinsvorstand und Teammanager Sven Anstötz. „Dazu kommt, dass unsere weiterenMannschaften am Wochenende ebenfalls gewinnen konnten und wichtige Punkte geholt haben.“

Alle Zweitligaspiele: https://www.turnier.de/sport/drawmatches.aspx?id=B6BFF830-E113-4C0F-8B16-684F69B46341&draw=6

Auswärts-Doppelspieltag für Grün-Weiß in der zweiten Bundesliga

STC BW Solingen

Der VfB Grün-Weiß Mülheim schlug am Samstag, 22.10.2022, 14:00 Uhr auswärts beim STC Blau-Weiß Solingen auf. Die mitgereisten Mülheimer Zuschauer versuchten lautstark, die Partie zu einem gefühlten Heimspiel für Grün-Weiß zu machen. Es wurde die erwartet enge Begegnung auf Augenhöhe.

Die Solinger Niklas Niemczyk und Niclas Lohau spielten stark auf und gewannen verdient gegen Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov in vier Sätzen.

Lea-Lyn Stremlau und Maria Kuse spielten erstmalig zusammen das grün-weiße Damendoppel und sorgten sofort für eine Überraschung: In einem überaus spannenden Match gegen Alicia Molitor und Annalena Diks konnten sich die Mülheimerinnen in der Verlängerung des fünften Satzes den Sieg erkämpfen.
Im zweiten Herrendoppel konnten Björn Joppien und Chenyang Jiang den ersten Satz deutlich gewinnen. Danach drehten die Solinger den Spieß um: Markus Hennes und Niels Kock gewannen die nächsten drei Sätze in Folge und holten den Spielpunkt.

Das erste Herreneinzel zwischen Niklas Niemczyk und Alexander Roovers ging in drei Sätzen an Grün-Weiß, da Niemczyk nach dem zweiten Satz aufgeben musste.

Im Dameneinzel gewann Lokalmatadorin Alicia Molitor gegen Maria Kuse glatt in drei Sätzen. Es stand 3:2 für Solingen.

Im Mixed konnten Markus Hennes und Annalena Diks die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Danach kamen Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau immer besser ins Spiel und konnten nach fünf Sätzen noch den Ausgleich zum 3:3 und damit einen Punkt für die Tabelle sichern.

Derweil spielte sich auf dem Nachbarfeld ein packendes Duell zwischen Steffen Becker und Chenyang Jiang ab. Beide konnten abwechselnd je zwei Sätze für sich entscheiden. Im fünften Satz wurde um jeden Ball erbittert gekämpft. So ging es schließlich in die Verlängerung und beim Stand von 15:14 hatte Chenyang Jiang sein erstes Bundesligaeinzel gewonnen und den Siegpunkt für die Mülheimer geholt.

1. BC Beuel 2

Am Sonntag, 23.10.2022, 10:00 ging es dann bereits in Bonn gegen die Zweitvertetung des 1.BC Beuel.
Vasily Kuznetsov verzichtete auf seinen Einsatz. Es war ihm wichtiger, den Grün-Weiß Nachwuchs bei den Westdeutschen Meisterschaften U13 – U19 in der Mülheimer Westenergie Sporthalle zu begleiten und zu coachen.

Die Mannschaft wurde wieder einmal umgestellt.

Im ersten Herrendoppel konnten Alexander Roovers und Björn Joppien die ersten beiden Sätze gegen Moritz Rappen/Luis Aniello La Rocca gewinnen. Die Bonner holten sich jedoch die nächsten beiden Sätze umgehend zurück. Den fünften Satz konnten Roovers/Joppien knapp für sich entscheiden und den ersten Spielpunkt einfahren.

Für Vasily Kuznetsov rückte Jan Felix Matulat ins Team. Er spielte mit Chenyang Jiang das zweite Herrendoppel gegen Ben Gatsche/Daniel Stratenko. In einem überaus spannenden und kampfbetonten Spiel gelang es Matulat/Jiang, aus einem (nach Sätzen) 0:2 Rückstand noch einen 3:2 Matchsieg zu machen.
Im Damendoppel gewannen Lea-Lyn Stremlau und Maria Kuse den ersten Satz, mussten sich danach jedoch in drei weiteren Sätzen den Bonnerinnen Vanessa Aslan-Seele/Novi Amy Joelle Wieland geschlagen geben.
Alexander Roovers gewann mit überragender Technik und viel Übersicht das erste Herreneinzel gegen Moritz Rappen in vier Sätzen.

Maria Kuse fand gegen Novi Amy Joelle Wieland keine Mittel und unterlag glatt in drei Sätzen.
Die Partie stand 3:2 aus Mülheimer Sicht und ein Punkt für die Tabelle war bereits sicher.
Für den Sieg und einen weiteren Tabellenpunkt musste noch das Mixed oder das zweite Herreneinzel gewonnen werden.

Internationale Lieferschwierigkeiten verhinderten bisher, dass alle Mülheimer Spieler mit den neuen schwarzen Trikots ausgestattet werden konnten. Jan Felix Matulat spielte daher das Mixed an der Seite von Lea-Lyn Stremlau – im Trikot von Vasily Kuznetsov.
Es passte.

Gegen das Bonner Mixed Luis Aniello La Rocca/Vanessa Aslan-Seele gingen allerdings die ersten beiden Sätze unglücklich mit 13:15 und 14:15 verloren. Dann aber hatten Matulat/Stremlau ins Spiel gefunden. Sie drehten das Spiel mit 11:9, 11:6 und 11:8 zu ihren Gunsten. Es stand 4:3 für Grün-Weiß.
Gleichzeitig lieferte sich Chenyang Jiang einen harten Fight über vier Sätze. Jiang bezwang Ben Gatsche und gewann damit erneut ein Herreneinzel in der Bundesliga.
Der 5:2 Endstand sichert den Mülheimern zwei Punkte für die Tabelle, Beuel geht leer aus.
Der VfB Grün-Weiß Mülheim steht nach acht Spieltagen mit sechs Siegen und zwei Niederlagen auf dem dritten Tabellenrang, punkt- und spielgleich mit dem Tabellenzweiten, dem 1. BC Wipperfeld 2.
Angeführt wird die Tabelle vom TSV Trittau mit sechs Punkten Vorsprung.

„Mit vier Punkten Abstand zu den in der Tabelle hinter uns liegenden Mannschaften sind wir mehr als glücklich“ kommentiert Vorstand und Teammanager Sven Anstötz den aktuellen Standort des Aufsteigers in der zweiten Liga. “Dass es so gut für uns laufen würde, haben wir nicht erwartet.“
Am Samstag, den 19. November um 17:00 Uhr geht es weiter zu Hause gegen den Tabellenfünften, den 1.CfB Köln. Der Eintritt ist frei.

Vorschau aller GW Zweitligaspiele:
https://www.turnier.de/sport/teammatches.aspx?id=B6BFF830-E113-4C0F-8B16-684F69B46341&tid=21

Fünf Punkte und zweiter Tabellenplatz für Grün-Weiß am Wochenende in der zweiten Bundesliga

SG VfB/SC Peine

Der VfB Grün-Weiß Mülheim empfing am vergangenen Samstag, 08.10.2022, die SG VfB/SC Peine in der Mülheimer Westenergie Sporthalle. Die Gäste aus Peine standen auf dem 10. Tabellenplatz, Grün-Weiß auf Platz fünf einer bis dahin recht ausgeglichenen Liga. Ein Sieg sollte her, um Abstand zu den Abstiegsplätzen zu halten.

Grün-Weiß musste auf Lea-Lyn Stremlau verzichten. An ihrer Stelle rückte Iya Gordeyeva ins Doppel und Mixed.

Das Damendoppel Xenia Kölmel und Iya Gordeva überzeugte mit einem ungefährdeten Dreisatzsieg über Nadine Cordes/Laura Tolksdorf.

Weniger gut lief es für Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov im ersten Herrendoppel: Gegen Lucas Bednorsch/Lucas Gredner kamen die Mülheimer nicht zu ihrem Spiel und verloren ebenfalls in drei Sätzen.

Chenyang Jiang und Björn Joppien hatten im zweiten Herrendoppel ebenfalls Probleme: Nach drei Sätzen stand es 2:1 für Philipp Nebendahl/Niklas König aus Peine. Der vierte Satz stand bereits auf der Kippe, als in der Verlängerung Jiang und Joppien noch einen Satzgewinn erspielen konnten. Der fünfte Satz ging dann deutlich an Grün-Weiß.

Alexander Roovers legte im ersten Herreneinzel nach und gewann in drei Sätzen gegen Lucas Bednorsch. Beim Stand von 3:1 hatte Grün-Weiß den ersten Punkt für die Tabelle sicher.

Xenia Kölmel sorgte dann im Dameneinzel für den nächsten Punkt. Mit unglaublich präzisen Bällen setzte Kölmel ihre Gegnerin derart unter Druck, dass Laura Tolksdorf kaum eine Chance hatte, überhaupt ins Spiel zu kommen. Nach drei Sätzen stand es 4:1 für die Mülheimer.

Vasily Kuznetsov gelang es zusammen mit Iya Gordeyeva, das eingespielte Team aus Peine zu bezwingen. Lucas Gredner/Nadine Cordes unterlagen in vier spannenden Sätzen. Beim Stand von 5:1 war bereits klar, dass Peine keinen Punkt aus Mülheim würde entführen können. Für einen dritten Punkt für Grün-Weiß wäre aber mindestens ein 6:1 erforderlich.

Björn Joppien spielte gegen Philipp Nebendahl das abschließende zweite Herreneinzel. Joppien gelangen an diesem Tag seine langen Bälle jedoch nicht präzise genug, wodurch er sich selbst aus dem Spielfluss brachte und sich nach vier Sätzen geschlagen geben musste. Es blieb also bei zwei Punkten in der Tabelle für die Mannschaft von Grün-Weiß Mülheim, die damit jedoch auf Platz drei klettern konnte.

SV Harkenbleck
Am folgenden Tag, Sonntag, 09.10.2022, ging es an gleicher Stelle gegen den Tabellenletzten und Mitaufsteiger SV Harkenbleck. Die Niedersachsen hatten erst einen Punkt in der Tabelle erobern können. Hier war ein Sieg für Grün-Weiß eingeplant.

Das erste Herrendoppel erwies sich für Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov jedoch direkt als „schwerer Brocken“. Gegen Fai Yin Wong/Jan-Henrik Gleis gelang der Gewinn des ersten Satzes erst in der Verlängerung. Der zweite Satz ging an die Gäste aus Harkenbleck. Danach kamen Roovers/Kuznetsov immer besser ins Spiel und gewannen in vier Sätzen.

Das grün-weiße Damendoppel Xenia Kölmel und Iya Gordeyeva spielte – wie schon am Vortag – wie aus einem Guss und gewannen gegen Constanze Winnefeld/Barbara Szafranski in drei Sätzen.
Ähnlich überzeugend spielten Chenyang Jiang und Björn Joppien ihr zweites Herrendoppel gegen Anton Fösten/Michael Brezina. Sie gewannen deutlich in drei Sätzen.

Björn Joppien spielte an diesem Tag das erste Herreneinzel gegen Yanik Zahmel und gewann überzeugend deutlich in drei Sätzen.

Iya Gordeyeva tauschte mit Xenia Kölmel die Rollen und spielte an diesem Tag das Dameneinzel. Gordeyeva gewann gegen Barbara Szafranski glatt in drei Sätzen.

Debutant sichert vollen Punktgewinn

Im zweiten Herreneinzel durfte Philipp Volovnik erstmals in der 2. Liga aufschlagen. Von Nervosität keine Spur, spielte er von Anfang an hochkonzentriert und setzte seinen Gegner permanent unter Druck. Volovnik schlug Jan-Henrik Gleis in drei Sätzen 11:6, 11:7, 11:5.
„Mega!“ war nach dem Spiel der Kommentar des Newcomers zu seiner Gemütslage: „Ich war völlig ruhig – und die Zuschauer hier, die helfen mir ungemein.“

Volovnik erhöhte damit das Ergebnis auf den Zwischenstand von 6:0 und sicherte so vorzeitig Grün-Weiß die vollen drei Punkte für die Tabelle. Es sollte noch wichtig werden.

Thriller zum Abschluss
Vasily Kuznetsov ist als Doppel- und Mixedspieler eine Bank. Seine Punkte aus den Mixedspielen sind eingeplant. Kuznetsov selbst hatte vor Saisonbeginn jedoch bereits gewarnt und das Ende dieses Automatismus angekündigt: „Wir spielen jetzt 2. Bundesliga.“ Für seine angestammte Mixedpartnerin – Lea-Lyn Stremlau – war Xenia Kölmel eingesprungen. Kölmel verfügt über eine brilliante Technik, ist jedoch keine ausgewiesen Mixedspielerin.

Fai Yin Wong hat international einen Namen als Mixedspieler. Immerhin stand der 29-jährige Malaie vor Jahren als Mixedspieler in der Weltrangliste auf Platz Nummer 38. An seiner Seite spielt Constanze Winnefeld. Sie ist erst 16 Jahre alt, doch schon eine ausgewiesene Mixedspielerin.
Es ging eigentlich um nichts mehr. Und doch über fünf Sätze: 4:11, 11:7, 2:11, 11:7 und 14:15. Die Gäste aus Harkenbleck holten ihren Ehrenpunkt (ohne Auswirkung auf die Tabelle) und die Zuschauer haben ein episches Spiel gesehen (und das bei freiem Eintritt).

Mit insgesamt fünf Punkten aus den zwei Begegnungen steht Grün-Weiß Mülheim nun auf Tabellenplatz zwei, hinter dem TSV Trittau.

Vorschau aller GW Zweitligaspiele:

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Hoffnung auf Punkte für Grün-Weiß am Wochenende in der zweiten Bundesliga

Der VfB Grün-Weiß Mülheim empfängt am kommenden Samstag, 08-10-2022, um 15:00 Uhr die SG VfB/SC Peine in der Mülheimer Westenergie Sporthalle. Die Gäste aus Peine stehen aktuell auf dem 10. Tabellenplatz. Grün-Weiß steht auf Platz fünf, hat aber nur zwei Punkte mehr auf dem Konto.

An gleicher Stelle geht es am nächsten Morgen (Sonntag, 09.10.2022, 11:00 Uhr) gegen den Tabellenletzten und Mitaufsteiger SV Harkenbleck. Die Niedersachsen konnten erst einen Punkt in der Tabelle erobern und stehen daher bereits unter Druck.

Spiele finden in der Westenergie Sporthalle (ehemals innogy Sporthalle) statt

„Im Kampf um den Klassenerhalt können wir mit Siegen den Abstand zum Tabellenende weiter vergrößern“, ordnet Vereinsvorstand und Teammanager Sven Anstötz diese beiden Heimspiele als wegweisend ein und hofft auf starke Unterstützung durch die heimischen Zuschauer.

Beide Spiele finden in der Westenergie Sporthalle statt, weil die aufwändig zu verlegenden Spielfeldmatten anschließend dort liegen bleiben können, um in der folgenden Woche als Spielfläche für die German Ruhr Internationals zu dienen.

Vorschau aller GW Zweitligaspiele:

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Grün-Weiß punktet in Trittau und Berlin

Doppelspieltag für Grün-Weiß in der zweiten Bundesliga

Der VfB Grün-Weiß Mülheim schlug am vergangenen Samstag, 24.09.2022, beim norddeutschen TSV Trittau auf. Der TSV Trittau kam als Absteiger aus der ersten Liga, hat sich personell verändert, war jedoch nach Auftaktsiegen beim SV Harkenbleck und beim VfB/SC Peine aktueller Tabellenführer.

Mit GW-Patchwork zum Tabellenführer
Grün-Weiß musste in Trittau mit Lea-Lyn Stremlau, Björn Joppien und Vasily Kuznetsov gleich auf drei Leistungsträger verzichten. Bis auf Alexander Roovers im ersten Herreneinzel (er gewann gegen Sebastiaan Li klar mit 11:6, 11:3 und 11:5), wurde die Mannschaft erneut komplett umgestellt.
Alexander Roovers spielte das erste Herrendoppel erstmalig an der Seite von Chenyang Jiang. Gegen die eingespielten Trittauer Jesper Toft und Jonathan Persson sahen die Mülheimer jedoch kein Land und verloren glatt in drei Sätzen.

Xenia Kölmel und Maria Kuse spielten erstmalig das grün-weiße Damendoppel und sorgten sofort für eine faustdicke Überraschung: Mit 12:10, 11:7 und11:4 gewannen sie gegen die favorisierten Isra Faradilla/Sabine de Witt.

Luca Folgmann ging mit David Stremlau ins zweite Herrendoppel gegen Daniel Seifert/Alexander Strehse. In einem über weite Strecken offenen Spiel gelang den Mülheimern jedoch kein Satzgewinn, so dass die Hausherren den erwarteten Spielpunkt einfahren konnten.

Xenia Kölmel setzte bei ihrem Grün-Weiß Debut im Dameneinzel ein weiteres Ausrufezeichen und gewann in einem ganz knappen Spiel gegen Isra Faradilla mit 11:8, 11:9, 11:9. Plötzlich stand es 3:2 für die Mülheimer Mannschaft und zwei Spiele standen noch aus.

Chenyang Jiang trat im zweiten Herreneinzel gegen Ary Trisnanto an. Gegen den international erfahrenen Routinier Trisnanto fand Jiang an diesem Tag jedoch kein Mittel und unterlag glatt in drei Sätzen.

Als Luca Folgmann und Maria Kuse im abschließenden Mixed den ersten Satz gegen Jesper Toft/Sabine de Witt gewinnen konnten, lag die Sensation in der Luft. Die beiden nächsten Sätze gingen dann deutlich an die Trittauer. Im vierten Satz lagen Folgmann/Kuse lange in Führung, verloren dann jedoch unglücklich mit 11:13.

Das Spiel endete 4:3 für Trittau, Grün-Weiß konnte unerwartet einen Punkt für die Tabelle mitnehmen.

Auswärts in Berlin
Am Sonntag, 25.09.2022, ging es weiter gegen die SG EBT in Berlin. Von hier wollten die Mülheimer wenigstens einen Punkt für die Tabelle erobern. Der erste Eindruck in der Hauptstadt war „etwas unterkühlt“. Das lag aber keinesfalls an der gastgebenden Heimmannschaft, sondern an den Sparmaßnahmen der Stadt Berlin: Die Duschen waren kalt und die Hallentemperatur lag bei etwa 15 Grad Celsius. Vasily Kuznetsov stieß wieder zur Mannschaft, aus Ibiza kommend. Er hatte dort bei den Jugendeuropameisterschaften U15 den deutschen Nachwuchs gecoacht. Von Kälteschock war beim Spiel dann aber bei ihm nichts zu bemerken.

Alexander Roovers und Vasily Kuzntesov spielten bestens aufgelegt das sehenswerte erste Herrendoppel gegen Joschua Apiliga/Moritz Fiebach und gewannen in vier Sätzen.

Parallel dazu spielte sich beim Damendoppel auf dem Nachbarfeld ein Krimi ab. Die Berlinerinnen Kate Frost/Moya Ryan gewannen die ersten beiden Sätze gegen Xenia Kölmel und Maria Kuse. Die Mülheimerinnen kämpften sich jedoch in zwei Sätzen zurück ins Spiel und es sah so aus, als könnten sie im fünften Satz das Spiel noch drehen. Am Ende hatten jedoch Frost/Ryan die besseren Nerven und der Spielpunkt ging an Berlin.

Chenyang Jiang und Luca Folgmann lieferten sich im zweiten Herrendoppel ebenfalls einen nervenaufreibenden Kampf über fünf Sätze gegen Francis Carge/Robert Franke. Im vierten Satz hatten die Berliner den Matchgewinn schon fast in der Tasche, als Jiang/Folgmann noch zum 15:13 Satzgewinn kommen konnten. Auch der letzte Satz ging letztlich an die Mülheimer.

Xenia Kölmel gewann den ersten Satz gegen Kate Frost im Dameneinzel 11:3 – und verlor den zweiten Satz mit 4:11. Der dritte Satz war völlig offen und ging nach hartem Kampf 12:10 an Kölmel, die im vierten Satz mit 11:2 den Spielpunkt zum 4:1 Zwischenstand sichern konnte.

Das zweite Herreneinzel sollte nicht weniger aufregend werden: Chenyang Jiang konnte gegen Francis Karge die ersten beiden Sätze mit 12:10 und 11:7 gewinnen. Karge drehte dann den Spieß um und kam mit 12:10 und 11:9 wieder zurück. Im Entscheidungssatz hatte Karge das Momentum für sich und gewann mit 11:6.

Beim Stand von 4:2 aus Mülheimer Sicht konnte vor dem abschließenden Mixed der Gastgeber SG ETB Berlin mit einem Sieg noch einen Punkt für die Tabelle erkämpfen. Bei einer 5:2 Niederlage gibt es für den Verlierer keinen Punkt mehr. Für Grün-Weiß waren zwei Punkte sicher, aber mehr war nicht mehr drin. Dennoch kann ein solcher Punkt für den Gegner Auswirkungen auf den eigenen Tabellenplatz haben. Jetzt oder später.

Genug Motivation demnach für das Berliner Mixed Robert Franke/Moya Ryan, aber auch für Vasily Kuznetsov und Maria Kuse, die zum ersten Mal als Mixed für Grün-Weiß antraten. Das Spiel war Kampf um jeden Ball – bezeichnend hierfür waren Kuznetsovs Flugeinlagen, die im Badminton eher selten zu sehen sind. Das überaus spannende Spiel endete mit einem glücklichen 12:10, 12:10 und 15:14 für Kuznetsov/Kuse.

Der VfB Grün-Weiß Mülheim steht nach nunmehr vier Spielen mit aktuell sechs Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Über den Tabellenstand freut sich Vorstand und Teammanager Sven Anstötz, bleibt aber Realist: „Fast alle Mannschaften sind in der Tabelle nahe beieinander und da kann nahezu jeder jeden schlagen“.

Das verspricht eine spannende Saison.

Vorschau aller GW Zweitligaspiele:
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Doppelspieltag für Grün-Weiß in der zweiten Bundesliga

Der VfB Grün-Weiß Mülheim schlägt am Samstag, 24.09.2022, 15:00 Uhr auswärts beim norddeutschen TSV Trittau auf. Am Sonntag, 25.09.2022, 11:00 geht es dann bereits in Berlin gegen die SG EBT Berlin.

Der TSV Trittau kommt als Absteiger aus der ersten Liga, hat sich personell verändert und ist schwer einzuschätzen. Nach Auftaktsiegen beim SV Harkenbleck und beim VfB/SC Peine sind die Trittauer aktuell Tabellenführer.

Die SG EBT Berlin beendete die letzte Zweitligasaison auf dem achten Tabellenplatz, steht aktuell punktgleich mit den Mülheimern auf dem fünften Tabellenplatz.

„Beide Spiele werden uns zeigen, wo wir uns werden einsortieren können“ erwartet Vorstand und Teammanager Sven Anstötz eine Standortbestimmung und bleibt dabei optimistisch: “Vielleicht können wir den einen oder anderen Punkt aus den Begegnungen mitnehmen.“

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Sieg zum Auftakt in der 2. Bundesliga

Mit einem Sieg startete der VfB Grün-Weiß Mülheim in die zweite Bundesliga

Der VfB Grün-Weiß Mülheim schlägt im Derby zum Auftakt der Saison vor 150 Zuschauern den Lokalrivalen 1. BV Mülheim mit 6:1. Ein Ergebnis, das so wohl niemand auf der Rechnung hatte. Grün-Weiß hatte dabei in zwei Spielen jedoch nur ganz knapp die Nase vorn:

Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov mussten in ihrem Herrendoppel gegen Stiliyan Makarski und Jarne Schlevoigt über fünf Sätze gehen und konnten sich erst in der Verlängerung des letzten Satzes den Spielpunkt sichern.

Auch im abschließenden Mixed benötigten Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau fünf Sätze, um Jarne Schlevoigt und Julia Meyer niederzuringen. Ein Sieg, der letztlich 3 volle Punkte in der Tabelle sichern sollte.

Björn Joppien und Chenyang Jiang erwiesen sich erneut für Grün-Weiß als sichere Bank. Sie gewannen das zweite Herrendoppel gegen Finn Achthoven und Florian Reinhold glatt in drei Sätzen.

Iya Gordeyeva gab im Damendoppel an der Seite von Lea-Lyn Stremlau ihr erfolgreiches Debut im grün-weißen Team und konnte sich über einen Sieg in vier Sätzen über Julia Meyer und Cara Siebrecht freuen.

Alexander Roovers spielte im ersten Einzel seine ersten beiden Sätze gegen Finn Achthoven souverän, kam aber dann etwas von der Rolle und musste den dritten Satz abgeben. Im vierten Satz gelang es Roovers dann, den Spielpunkt für Grün-Weiß zu erobern.

Ein glänzend aufgelegter Björn Joppien kontrollierte gegen Karl Sufryd im zweiten Herreneinzel jederzeit das Spiel und gewann deutlich in drei Sätzen.

Iya Gordeyeva fand im Dameneinzel zunächst keine Mittel gegen die stark aufspielenede Kaloyana Nalbantova. In den Sätzen zwei und drei wurde die Partie ausgeglichener, aber Nalbantova ließ sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen und sicherte dem 1. BV Mülheim den Ehrenpunkt.

Alle Ergebnisse: https://www.turnier.de/sport/teammatch.aspx?id=B6BFF830-E113-4C0F-8B16-684F69B46341&match=199

Doppelspieltag gegen Refrath 2
Am Sonntag empfing der VfB Grün-Weiß Mülheim, der in diesem Jahr zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in der zweiten Bundesliga aufschlägt, vor 100 Zuschauern in der heimischen Halle des Otto-Pankok-Gymnasiums den TV Refrath 2.

Gegen die hochfavorisierte Refrather Reserve war eine Niederlage einkalkuliert. Als es nach den drei Doppeln jedoch 0:3 aus Mülheimer Sicht stand, drohte eine herbe Klatsche.

Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov lieferten sich im Herrendoppel mit Bennet Peters und Malik Bourakkadi ein bis zum letzten Ball offenes Duell über fünf Sätze. Gegen Ende des fünften Satzes hatten die Mülheimer beim Stand von 9:7 den Spielpunkt fast sicher. Durch zwei Netzrollerpunkte in Folge brachten sich Bennet/Bourakkadi wieder ins Spiel und konnten den Satz noch drehen.

Lea-Lyn Stremlau und Iya Gordoyeva fanden im Damendoppel gegen Eva Janssens und Florentine Schöffski an diesem Tag keine Mittel und unterlagen glatt in drei Sätzen.

Björn Joppien und Chenyang Jiang gewannen der ersten Satz des Herrendoppels gegen Nikolaj Stupplich und Marcello Kausemann. Danach stellten die Refrather ihr Spiel um und gewannen drei Sätze in Folge.

Alexander Roovers ließ sich im Herreneinzel nicht beirren, zeigte seine Klasse und spielte mit Bennet Peters teilweise Katz und Maus. Nach drei Sätzen ging der erste Spielpunkt an Grün-Weiß.

Björn Joppien verlor in seinem Herreneinzel gegen Marcello Kausemann sofort den ersten Satz deutlich, kam zurück und verbuchte den zweiten Satz für sich. Der dritte Satz war schon in der Verlängerung, als Kausemann durch einen Netzroller die Führung übernehmen und bis zum 15:14 halten konnte. Die letzten beiden Sätze dominierte Björn Joppien, der mit seinem beeindruckenden Auftritt dokumentierte, dass er auch am zweiten Tag eines Doppelspieltages auch gegen junge Spieler noch über die volle Distanz gehen und gewinnen kann.

Es stand 2:4 aus Mülheimer Sicht. Mit einem Sieg im abschließenden Mixed hatten es Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau noch in der Hand, evtl. zum 3:4 aufzuschließen und einen Punkt für die Tabelle zu erobern. In eigener Halle waren Kuznetsov/Stremlau bislang ungeschlagen. Gegner waren jedoch niemand geringeres als Malik Bourakkadi und Eva Janssens. Bourakkadi kennt dazu die Spielweise seiner Gegner, hat er doch mit ihnen trainiert und in einer Mannschaft gespielt. Bei Grün-Weiß war er Publikumsliebling. Heute spielt hier seine jüngere Schwester. Natürlich waren die Eltern in der Halle. Motivation genug.

Die ersten beiden Sätze gingen an Bourakkadi/Janssens, besonders weil Bourakkadi auch „unmögliche“ Bälle noch irgendwie ausgrub und zurück brachte. Erst im dritten Satz kamen Kuznetsov/Stremlau besser ins Spiel und schlossen auf. Der vierte Satz ging jedoch wieder an die Refrather, die mit zwei Punkten für den 5:2 Sieg über Grün-Weiß nach Hause fahren konnten.

Alle Ergebnisse: https://www.turnier.de/sport/teammatch.aspx?id=B6BFF830-E113-4C0F-8B16-684F69B46341&match=166

Aktuell steht Grün-Weiß damit auf dem siebten Tabellenplatz. „Das sagt noch nicht viel aus, aber es ist natürlich schön, zu Beginn schon drei Punkte zu haben und in der Tabelle nicht ganz unten zu stehen“ zieht Teammanager Sven Anstötz ein positives Fazit nach den ersten Auftritten in der zweiten Bundesliga.

Der nächste Doppelspieltag ist auswärts am 24. September beim Favoriten TSV Trittau und am 25. September in Berlin bei der SG EBT.

Ein Derby zum Start in die zweite Bundesliga

Der VfB Grün-Weiß Mülheim schlägt in diesem Jahr zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in der zweiten Bundesliga auf – und die Saison beginnt sofort mit einem „Knaller“:

Im ersten Heimspiel am Samstag, 10.09.2022, 14:00 Uhr empfängt Grün-Weiß Mülheim in der Halle des Otto-Pankok-Gymnasiums den 1. BV Mülheim.

Da es sich um einen Doppelspieltag handelt, empfängt Grün-Weiß Mülheim am Sonntag, 11.09.2022, 15:00 Uhr in der Halle des Otto-Pankok-Gymnasiums den TV Refrath 2.

Grün-Weiß Mülheim wird mit einer weitgehend unveränderten Mannschaft in die zweite Liga starten. Lediglich auf der Damenseite konnte durch qualitativ gute Neuzugänge die Variabilität verbessert werden. Hier sind Iya Gordoyeva und Xenia Kölmel hinzugestoßen, da Laura Wich berufsbedingt wird kürzer treten müssen.

„Ziel kann nur der Klassenerhalt sein“, so Vereinsvorstand und Teammanager Sven Anstötz zu den spielerischen Ambitionen, „den Aufstieg in die zweite Bundesliga müssen wir erst einmal verdauen.“
Bei Grün-Weiß setzt man indes weiter auf „Patchwork“:

Nachwuchsspieler wie Philipp Volovnik, Amra Bourakkadi, Jule Alberts, Luca Folgmann und Gloria Poluektov sollen an die Bundesliga herangeführt werden. Maria Kuse und Jan-Felix Matulat sowie Janik Lange sollen mit ihrer Erfahrung der Grün-Weiß Reserve die nötige Stabilität verleihen. Bei dem Kader ist in den nachfolgenden Mannschaften der Blick jedenfalls nach oben gerichtet.

Vorschau aller GW Zweitligaspiele:
https://www.turnier.de/sport/teammatches.aspx?id=B6BFF830-E113-4C0F-8B16-684F69B46341&tid=21

Gloria Poluektov zur EM U15 nominiert

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Der DBV hat Gloria Poluektov für die European U15 Championships nomiert.

Diese finden vom 21.-24.09.2022 auf der spanischen Insel Ibiza statt.

Weitere Details werden folgen!

 

Westenergie ist neuer Partner der grün-weißen Familie

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Wir sind froh, dass wir mit der Westenergie AG einen weiteren Unterstützer finden konnten und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

Grün-Weiß steigt in die 2. Bundesliga auf

Grün-Weiß Mülheim 1 schafft den Aufstieg

In der Regionalliga West konnte Grün-Weiß Mülheim am Sonntag mit einem 6:2 gegen Union Lüdinghausen vorzeitig den Aufstieg in die 2. Bundesliga fest machen

Grund zum Feiern

Schon vor Spielbeginn gab es eine Torte für Björn Joppien, der es sich auch an seinem Geburtstag nicht nehmen ließ, den Schläger in die Hand zu nehmen.

So steuerte er anschließend mit seinen Siegen im Einzel (gegen Robin Victor) und im Doppel (an der Seite von Chenyang Jiang gegen Jan Kemper/Frederik Stegemann) zwei Spielpunkte in dieser wichtigen Begegnung bei.

Ebenso gab es bei der Begrüßung Blumensträuße für Lea-Lyn Stremlau (Grün-Weiß Mülheim) und Lena Seibert (Union Lüdinghausen). Gemeinsam waren die Beiden gerade erst Westdeutsche Vizemeister im Damendoppel geworden (Wir berichteten).

Seibert zeigte sich jedoch „unbestechlich“ und gewann zusammen mit Paula Jünemann das Damendoppel gegen die Mülheimerinnen Lea-Lyn Stremlau und Amra Bourakkadi in zwei Sätzen. Im abschließenden Mixed standen sich Stremlau und Seibert erneut gegenüber. An der Seite von Vasily Kuznetsov konnte Stremlau sich revanchieren und in drei Sätzen gegen Frederik Stegemann/Lena Seibert gewinnen.

Die erst 15jährige Amra Bourakkadi hatte schon im Doppel die verletzte Laura Wich ersetzen dürfen und gezeigt, dass sie auf diesem Niveau bereits mithalten kann. War das Doppel nur knapp verloren gegangen, so fand Bourakkadi im Dameineinzel gegen Paula Jünemann noch nicht die Mittel, diese in Bedrängnis zu bringen. Die erfahrene Jünemann ließ sich das Spiel nicht aus der Hand nehmen und gewann in zwei Sätzen. Bourakkadi kann in dieser Saison bereits auf ihr drittes Regionalligamatch zurückblicken, darunter nun ihr erstes Einzel.

Vasily Kuznetsov und Alexander Roovers spielten im ersten Herrendoppel gegen Raphael Korbel und Robin Victor und gewannen glatt in zwei Sätzen.

Mehr Mühe hatte Alexander Roovers im ersten Herreneinzel mit Jan Kemper, gegen den er über drei Sätze gehen musste. In einem ausgeglichenen Spiel konnte Roovers sich am Ende durchsetzen.

Philipp Volovnik setzt „Glanzlicht“ zum 5:1 Zwischenstand

Zum Publikumsliebling und „Helden des Tages“ avancierte am Sonntag der 16jährige Philipp Volovnik. Dass er in der Regionalliga Spiele gewinnen kann, das hat er schon bewiesen. Beeindruckend war jedoch die Art und Weise, wie er den erfahrenen Raphael Korbel permanent unter Druck setzte und so dessen Spielaufbau erst gar nicht zuließ. Nach zwei kurzen aber intensiven Sätzen holte Volovnik den wichtigen fünften Spielpunkt – zum Gesamtsieg und zum Aufstieg in die 2. Bundesliga. Entsprechend wurde er vom Publikum gefeiert und Volovnik strahlte – wie nur er es kann …

Grün-Weiß weiter Tabellenführer

Grün-Weiß führt weiter in der Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung auf den Refrather TV 3, gefolgt von Phönix Hövelhof mit inzwischen sieben Punkten Rückstand. Da Refrath 3 nicht aufsteigen kann, ist Grün-Weiß auf jeden Fall bereits aufgestiegen. Vereinsvorstand Sven Anstötz möchte jedoch als Tabellenführer aufsteigen: „Am 12. Februar müssen wir nach Refrath. Dort können wir unseren Vorsprung verteidigen“.

Alle Ergebnisse:https://www.turnier.de/sport/league/match?id=915EE244-50FD-429B-B7C8-C02CDB0B3AA1&match=131

Grün-Weiß Mülheim hatte den TV Refrath 3 zu Gast

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Grün-Weiß Mülheim hatte den TV Refrath 3 zu Gast

Der TV Refrath ist im Badminton eine Macht, hat er – wie die Ziffer drei erkennen lässt – noch jeweils eine Mannschaft in der ersten und in der zweiten Bundesliga. Es kam der erwartet schwere Gegner.

Alle Doppel gehen an Grün-Weiß

Vasily Kuznetsov gewann mit Alexander Roovers das erste Herrendoppel gegen Bennet Peters/Fritz Leon Binus in zwei Sätzen, allerdings nachdem sie im zweiten Satz lange zurück gelegen hatten. Die Zuschauer hatten schon mal allen Grund, unruhig auf den Stühlen zu rutschen.

Björn Joppien und Chenyang Jiang begannen das zweite Doppel mit einem 23:21. Knapper geht es kaum. Sie gewannen gegen Marcello Kausemann/Nikolas Klauer mit 21:17 jedoch nach hartem Kampf ebenfalls in zwei Sätzen.

Lea-Lyn Stremlau und Laura Wich lieferten sich im Doppel mit Iya Gordeyeva/Jennifer Karnott zum Teil spektakuläre Ballwechsel. So rettete Wich einen Ball mit dem „Becker-Hecht“ und musste – noch am Boden liegend – zwei Schmetterbälle abwehren, konnte aufspringen und am Netz den Punkt zum 21:18 Satzgewinn machen. Hallenstimmung: Grün-Weiß. Derart beflügelt gingen Stremlau/Wich in den zweiten Satz und gewannen auch diesen 21:15. Es stand 3:0.

Alle Einzel gehen an Refrath

Im Dameneinzel spielte Laura Wich gegen Iya Gordeyeva. Die beiden schenkten sich nichts und mussten nach 21:19 und 16:21 in den entscheidenden dritten Satz. Hier konnte sich Gordeyeva am Ende mit 21:18 durchsetzen und für Refrath punkten.

Björn Joppien spielte im ersten Herreneinzel gegen Bennet Peters: Erfahrung gegen ungestüme Kraft. Nach drei langen Sätzen (21:17, 15:21, 19:21) hatte Peters zum Schluss das glücklichere Händchen und Joppien musste zum ersten Mal Federn lassen.

Chenyang Jiang ging mit Schulterbeschwerden in sein Einzel gegen Corvin Schmitz und konnte seine deutliche Niederlage nicht abwenden (13:21, 14:21).

Im dritten Herreneinzel spielte der aus der Reserve hoch gezogene Tian-Chen Xu gegen Nikolas Klauer. Xu schlug sich wacker, konnte jedoch Klauers Zweisatzsieg zu keiner Zeit gefährden.

Aus 3:0 war ein 4:3 geworden

Nach einer solchen emotionalen Berg- und Talfahrt braucht es – neben der spielerischen Qualität – vor allem eines: Starke Nerven.

Glücklicherweise verfügen Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau über diese Eigenschaften. Sie gewannen ihr Mixed gegen Marcello Kausemann/Jennifer Karnott in zwei Sätzen (21:15, 21:16) und retteten das Remis.

Nach einem ersten Aufatmen kann der GW-Vereinsvorsitzende Sven Anstötz auch mit dem Ergebnis leben: „Die Stimmung war gut, Spannung bis zum Schluss und wir sind ungeschlagen“.

Tatsächlich bleibt Grün-Weiß mit diesem Ergebnis Tabellenführer. Das könnte sich am kommenden Wochenende ändern, wenn BC Phönix Hövelhof beim BC Hohenlimburg 2 aufschlägt. Beide sind Mannschaften gleichen Kalibers. Die Saison dürfte spannend werden.

Alle Ergebnisse: https://www.turnier.de/sport/league/draw?id=915EE244-50FD-429B-B7C8-C02CDB0B3AA1&draw=3

Derby gegen den 1. BV Mülheim 2

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Derby gegen den 1. BV Mülheim 2
Mit einem
6:2 Auswärtssieg beim Lokalrivalen 1. BVM 2 konnte Grün-Weiß in der Regionalliga West weitere Punkte sammeln.
Erwartungsgemäß stark spielten die grünweißen Herrendoppel auf: An der Seite von Vasily Kuznetsov gewann
Alexander Roovers das erste Herrendoppel gegen Philipp Rösener/Nils Dubrau glatt in zwei Sätzen. Björn Joppien und Chenyang Jiang spielten das zweite Doppel und gewannen gegen Moritz Cammertoni/Jackie Tran ebenfalls in zwei Sätzen.

Lea-Lyn Stremlau und Laura Wich verloren ihr Doppel gegen Jasmin Wu und Janina Kreuzburg in drei Sätzen. Hatten sie den ersten Satz noch mit Kampf gewinnen können, so fanden sie danach keine Mittel mehr gegen Wu/Kreuzburg.

Im Dameneinzel stand Laura Wich Jasmin Wu gegenüber und Erinnerungen an die hart umkämpfte Partie im vergangenen Jahr kamen hoch. Diesmal konnte Wich das Spiel jedoch von Beginn an bestimmen und in zwei Sätzen einen Spielpunkt einfahren.

Joppien machte im ersten Herreneinzel gegen Moritz Cammertoni in zwei Sätzen einen weiteren Spielpunkt klar.

Mehr Mühe hatte Chenyang Jiang in seinem Einzel gegen Jackie Tran, der den ersten Satz für sich entscheiden konnte. Danach drehte Jiang den Spieß um und holte den Punkt zum 5:1 Zwischenstand.

Im dritten Herreneinzel spielte Janik Lange gegen Nils Dubrau. Nachdem Dubrau den ersten Satz klar gewonnen hatte, sah es nach einer schnellen Entscheidung aus. Im zweiten Satz kam Lange jedoch zurück ins Spiel und erzwang einen dritten Satz. In einem spannenden Finish spielte Dubrau konstanter und holte den zweiten Spielpunkt für den 1. BVM.

Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau gewannen ihr Mixed gegen Philipp Rösener / Janina Kreuzburg in zwei Sätzen und steuerten ihren Punkt zum 6:2 Endstand bei.

Alle Ergebnisse: https://www.turnier.de/sport/league/match?id=915EE244-50FD-429B-B7C8-C02CDB0B3AA1&match=120

Grün-Weiß 1 startet mit 8:0 gegen RW Wesel

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Grün-Weiß 1 startet mit 8:0 gegen RW Wesel

Regionalligasaison beginnt mit Technikproblemen
Mit einem
8:0 Heimsieg in der Regionalliga West gegen den BV Rot Weiß Wesel 1 startete Grün-Weiß 1 am vergangenen Sonntag in die Saison.
Kurz vor Spielbeginn hatte die automatische Lichtsteuerung der Otto-Pankok Halle jedoch ein Eigenleben entwickelt, so dass ein regulärer Spielbetrieb nicht möglich war. Mit Hilfe eines herbei gerufenen Notfalltechnikers konnte die Automatik noch rechtzeitig abgestellt werden. „Wenn wir das nicht hin bekommen hätten, wäre die Partie wohl kampflos mit 8:0 an Wesel gegangen“, so Vereinsvorstand Sven Anstötz, dessen Nerven vermutlich blank lagen. So aber konnte die Partie sportlich auf den Courts entschieden werden.

Neue Spieler bei Grün Weiß
Mit Spannung erwartet wurde seitens der grünweißen Fangemeinde das Debut der Neuzugänge Björn Joppien und Chenyang Jiang. Zusammen spielten sie das zweite Doppel und gewannen gegen Remco Pots und Connor Bradley in zwei Sätzen (21:14, 21:12).

Jiang gewann sein Einzel gegen Roluf Schröder mit 21:13, 21:16).

Joppien musste im ersten Herreneinzel gegen Remco Pots zwar über drei Sätze gehen, gewann aber am Ende doch deutlich und machte damit den 5:0 Zwischenstand klar: „Ich war richtig nervös vor dem heutigen Spieltag, weil ich die Erwartungen der Zuschauer nicht enttäuschen wollte“, so der mehrfache deutsche Meister und internationale Routinier.

Letztlich lief alles wie erhofft und Joppien konnte die Stimmung in der Halle genießen: „Hier wirst Du sogar noch angefeuert, wenn das Spiel schon längst entschieden ist …“

Alexander Roovers hat seine Verletzung auskuriert und ist – zumindest im Doppel – wieder auf Topniveau. An der Seite von Vasily Kuznetsov gewann er das erste Herrendoppel gegen Göbeler/Schröder glatt in zwei Sätzen.

Die grünweiße Damenpower machte ihrem Ruf alle Ehre: Lea-Lyn Stremlau und Laura Wich gewannen ihr Doppel gegen Maria Kuse und Charlotte Burgner deutlich in zwei Sätzen. Im Dameneinzel dominierte Wich gegen die aus RW Wesel 3 hoch gezogene Charlotte Burgner zu jeder Zeit das Spiel.

Im dritten Herreneinzel spielte Janik Lange gegen Connor Bradley. Die beiden kennen sich aus einer Landesligabegegnung im letzten Jahr, die Lange hauchdünn in drei Sätzen hatte für sich entscheiden können. Auch diesmal sollte es wieder über drei Sätze gehen. Wieder setzte Lange sich durch und konnte seinen ersten Spielpunkt in der Regionalliga einfahren.

Wie so oft setzten Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau im Mixed noch ein Highlight zum Schluss. In einem ausgeglichenen Spiel auf hohem Niveau gegen Tobias Göbeler und Maria Kuse hatten die Mülheimer letztlich die besseren Nerven und gewannen mit 21:17 und 21:19.

Alle Ergebnisse: https://www.turnier.de/sport/league/match?id=915EE244-50FD-429B-B7C8-C02CDB0B3AA1&match=152


Das kommende Wochenende ist für Grün Weiß ein Doppelspieltag.

Am Samstag um 19:00 Uhr ist „Lokalderby“ beim 1. BV Mülheim 2.

Am Sonntag um 14:00 Uhr steht das nächste Heimspiel an: Zu Gast ist der TV Refrath 3