Grün-Weiß holt in Berlin nur einen Punkt – Doppelspieltag mit Saisonabschlussfahrt

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Am letzten Doppelspieltag in der Zweiten Bundesliga Nord musste der VfB Grün-Weiß Mülheim am vergangenen Samstag, 16. März, beim SV Berliner Brauereien antreten. Am Sonntag, 17. März, ging es dann gegen den EBT Berlin

Mit Auf- oder Abstieg hatten die Mülheimer nichts mehr zu tun.
Grün-Weiß fuhr ohne Björn Joppien und Chenyang Jiang in die Hauptstadt.
Dafür begleitete eine 20-köpfige grünweiße Fanbase ihre Mannschaft auf deren Saisonabschlussfahrt, inklusive Hauptstadtprogramm.
Und dann waren da auch noch zwei Geburtstage zu feiern…

Gegen SV Berliner Brauereien Spannung bis zum letzten Spiel
Die Berliner waren nicht mehr vergleichbar mit der Mannschaft, die in Mülheim noch 5:2 verloren hatte. Für die Rückrunde hatte der Gastgeber sich personell verstärkt, um dem drohenden Abstieg zu entgehen.
Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov gewannen ihr Doppel gegen Bennet Köhler/Florian Kaminsky in vier Sätzen.
Xenia Kölmel und Maria Kuse besiegten im Damendoppel Paulina Hankiewicz/Katerina Tomalova in drei Sätzen.
Im Zweiten Herrendoppel spielten zum ersten Mal Seite an Seite Moritz Miller und Luca Folgmann. In einem sehenswerten Spiel gegen Lin-Yu Oei/Saruul Shafiq verloren Miller und Folgmann in drei Sätzen, weil es ihnen nicht gelang, die entscheidenden Big Points zu holen.

Xenia Kölmel lieferte sich mit Katerina Tomalova einen intensiven Fight über fünf Sätze und konnte am Ende den dritten Spielpunkt für Grün-Weiß holen.
Moritz Miller holte im Zweiten Herreneinzel gegen Saruul Shafiq überraschend den zweiten Satz. Shafiq konnte danach noch zulegen und das Spiel wieder für Berlin drehen.

Im Ersten Herreneinzel unterlag Alexander Roovers dem Berliner Neuzugang Mikolaj Szymanowski nach fünf nervenaufreibenden Sätzen. Roovers hatte im letzten Satz zunächst deutlich geführt, aber Szymanowski konnte sich wieder herankämpfen. Beim Stand von 7:7 musste Roovers zwei Schiedsrichterentscheidungen in Folge gegen sich hinnehmen. Die Luft war danach bei Roovers raus. Berlin glich aus zum 3:3 Zwischenstand.

Die Entscheidung fiel nach fünf nervenzehrenden Sätzen im Gemischten Doppel. Hier besiegten Mikolaj Szymanowski/Paulina Hankiewicz die Mülheimer Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau zum 4:3 Endstand.

Damit ging ein Punkt für die Tabelle nach Mülheim, zwei Punkte blieben in Berlin.

Deutlicher 6:1 Sieg für EBT Berlin
Die Partie begann mit einer faustdicken Überraschung. Luca Folgmann und Moritz Miller gewannen in fünf Sätzen das Zweite Herrendoppel gegen Robert Franke/Adam McAllister und brachten Grün-Weiß mit 1:0 in Front.
Dies sollte jedoch der Ehrenpunkt für die Mülheimer bleiben.
Alexander Roovers und Vasily Kuzntesov mussten sich im Ersten Herrendoppel den Lokalmatadoren Benjamin und Philip Illum Klindt geschlagen geben.
Xenia Kölmel und Maria Kuse mussten sich im Damendoppel nach fünf völlig offenen Sätzen den Berlinerinnen Frederikke Ostergaard/Kate Frost knapp geschlagen geben.

Moritz Miller durfte im Ersten Herreneinzel gegen Joshua Apiliga antreten, spielte auf gutem Niveau mit, verlor jedoch in drei Sätzen.

Ähnlich erging es Luca Folgmann im Zweiten Herreneinzel gegen Adam McAllister, der einen zu keiner Zeit gefährdeten weiteren Spielpunkt für die Berliner einfuhr.

Xenia Kölmel unterlag im Dameneinzel Frederikke Ostergaard nach fünf Sätzen.

Im abschließenden Mixed konnten sich Benjamin Illum Klindt/Kate Frost in drei Sätzen gegen Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau durchsetzen.

Mit dem 6:1 Endstand bleiben drei Punkte in Berlin – Mülheim geht leer aus.

„Wir bleiben nach dem abschließenden Doppelspieltag in Berlin auf dem 5. Tabellenplatz,“ so Teammanager Sven Anstötz. „Mit den mitgereisten Vereinsmitgliedern haben wir den Abschluss einer weiteren erfolgreichen Saison in der zweiten Liga gefeiert.“

Nachtrag:
Der SV Berliner Brauereien konnte am letzten Spieltag mit einem 4:3 Sieg über den 1. BC Wipperfeld den Abstiegsplatz verlassen und am 1. CFB Köln noch so eben vorbeiziehen.

Weitere Informationen: hier

Doppelspieltag mit Derby zu Hause für Grün-Weiß in der zweiten Bundesliga

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Derby am Samstag mit Vorprogramm

Der VfB Grün-Weiß Mülheim rief am vergangenen Samstag den Tabellenführer 1. BV Mülheim zum Lokalderby

Die ersten Bälle flogen um 16:00 Uhr, vorab konnten sich die Zuschauer mit einem Showtanzprogramm auf Betriebstemperatur bringen lassen. Mit 260 Zuschauern war die Sporthalle an der Von-Bock Straße rappelvoll.

Die Partie lieferte die erwartet engen Spiele: Vasily Kuzntesov und Alexander Roovers schlugen im Ersten Herrendoppel Stiliyan Makarski/Jarne Schlevoigt in vier Sätzen und brachten Grün-Weiß in Front .

Maria Kuse und Lea-Lyn Stremlau mussten sich im Damendopel jedoch Yevheniia Paksiutova/Yurie Kinoshita nach fünf Sätzen geschlagen geben. Es stand 1:1.

Das Zweite Herreneinzel ging wieder an Grün-Weiß. Chenjiang Yiang und Björn Joppien konnten sich in vier Sätzen gegen Dmitro Zavadski/Florian Reinhold durchsetzen.

Im Dameneinzel besiegte Xenia Kölmel die Japanerin Yurie Kinoshita glatt in drei Sätzen.

Chenyang Jiang unterlag Karl Sufryd in drei Sätzen

Im Hereneinzel wollte der 1. BVM auf Nummer sicher gehen und ließ kurzfristig noch ihren Ersten Herren Danylo Bosniuk einfliegen. Bosniuk, aktuell Nummer 74 der BWF Weltrangliste, war erst am Vorabend in Baku bei den Aserbeijan Open 2024 ausgeschieden. Bosniuks Einsatz zahlte sich aus. Er gewann gegen Alexander Roovers in drei Sätzen und glich zum 3:3 aus.

Im abschließenden Mixed fanden Vasily Kuznetsov und Maria Kuse nicht in ihr Spiel. Sie unterlagen Jarne Schlevoigt/Yevheniia Paksiutova in drei Sätzen.

Das Mülheimer Derby endete 3:4 aus grün-weißer Sicht: Ein Punkt blieb beim Gastgeber, zwei Punkte nahm der Tabellenführer mit.

Am darauffolgenden Sonntag war die Zweitvertretung des TV Refrath zu Gast.
Die Refrather standen auf dem zehnten Tabellenplatz und brauchen jeden Punkt, um den Abstand zur Abstiegszone zu wahren.

Entsprechend hart umkämpft waren die Spiele, hier vor allem die Doppel.
Vasily Kuznetsov und Alexander Roovers konnten sich in vier Sätzen gegen Bennet Peters/Marcello Kausemann durchsetzen und das Erste Herrendoppel gewinnen.
Das zweite Herrendoppel ging nach fünf Sätzen an die Refrather Elias Beckmann/FritzLeon Binus, die Chenyang Jiang und Björn Joppien am Ende knapp besiegen konnten.

Das Damendoppel gewannen Maria Kuse und Xenia Kölmel gegen Ann-Kathrin Spöri/Katja Holenz in drei Sätzen.

Xenia Kölmel gewann ihr Dameneinzel gegen Selin Hübsch ebenfalls in drei Sätzen.

Alexander Roovers holte mit seinem Dreisatzsieg im Ersten Herreneinzel über Elias Beckmann den vierten Punkt zum Gesamtsieg. Mehr sollte es an diesem Tag für die Mülheimer auch nicht mehr werden.

Moritz Miller meldete sich nach auskurierter Krankheit zurück. Physisch reichte es jedoch noch nicht. Miller verlor in vier Sätzen gegen Corvin Schmitz.

Im abschließenden Mixed hatten die Refrather die Möglichkeit, durch einen dritten Sieg einen Punkt aus Mülheim mitzunehmen. Marcello Kausemann/Selin Hübsch rangen Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau in fünf Sätzen nieder und holten sich den verdienten und dringend benötigten Spielpunkt.

„Mit drei Punkten aus zwei Spielen können wir zufrieden sein“, zieht Teammanager und Vereinsvorstand Sven Anstötz eine positive Bilanz des Wochenendes.

Aktuell steht der VfB Grün-Weiß Mülheim damit auf dem vierten Tabellenrang.
Das letzte Heimspiel für Grün-Weiß steht an am Sonntag, 25. Februar, 15:00 Uhr.

Vorschau: hier

Grün-Weiß punktet auswärts beim 1. BC Beuel und beim 1.CFB Köln

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Grün-Weiß holt fünf Punkte aus zwei Spielen

Am vergangenen Samstag, 20.01.2024, musste der VfB Grün-Weiß Mülheim nach Bonn zur Zweitvertretung des 1. BC Beuel. Das Hinspiel hatten die Mülheimer mit 5:2 für sich entscheiden können. Solcherlei Statistik hat in dieser Liga jedoch kaum einen Wert für anstehende Partien, spiegelt sie doch nie die Dynamik, die letztlich zum Endergebnis führt. Beide Mannschaften waren hochmotiviert und ja:

Es sollte wieder spannend werden

Mit dem letzten Ballwechsel des Tages im vierten Satz des Gemischten Doppels wehrten Vasily Kuznetsov und Maria Kuse die Aufholjagd des heimischen Mixed Til Gatzsche/Vanessa Aslan-Seele ab. Damit gewannen Kuznetsov/Kuse nicht nur das Match, sondern sorgten für den 4:3 Auswärtssieg an diesem Tag.
Aber der Reihe nach.

Zunächst verloren Alexander Roovers und Vasily Kunetsov das Erste Herrendoppel gegen Moritz Rappen/Luis Aniello La Rocca in drei Sätze – die Sätze zwei und drei jedoch jeweils erst in der Verlängerung.

Lea-Lyn Stremlau und Maria Kuse lieferten sich mit Teresa Rondorf/Vanessa Aslan-Seele im Damendoppel schier endlose Ballwechsel auf Augenhöhe, bis nach fünf Sätzen für Grün-Weiß der 1:1 Ausgleich gelang.

Björn Joppien und Chenyang Jiang brachten nach vier Sätzen im Zweiten Herrendoppel gegen Ben und Til Gatzsche die Mülheimer mit 2:1 in Front. Die ersten drei Sätze wurden jedoch erst in der Verlängerung entschieden.

Alexander Roovers gewann im Ersten Herreneinzel den ersten Satz gegen Moritz Rappen. Danach konnte sich Rappen auf Roovers’ Spiel einstellen und die nächsten drei Sätze gewinnen.
Es stand 2:2.

Wieder einmal war es die souverän aufspielende Xenia Kölmel, die die Weichen für Grün-Weiß auf Erfolg stellte. Sie gewann gegen Teresa Rondorf in drei Sätzen und sorgte für die 3:2 Führung aus grün-weißer Sicht.

Chenyang Jiang
hatte es im Zweiten Herreneinzel gegen Lennart Konder in der Hand, den erlösenden vierten Punkt zu holen. Jiang konnte die ersten beiden Sätze für sich verbuchen, bis Konder das Spiel im dritten Satz drehen konnte. Nach fünf Sätzen mit vielen langen Rallies konnte sich Konder durchsetzen und zum 3:3 ausgleichen.

Im ausschlaggebenden Mixed gingen Vasily Kuznetsov und Maria Kuse zunächst 2:0 nach Sätzen in Führung. Mit einem spektakulären 15:13 im dritten Satz brachten sich Til Gatzsche und Vanessa Aslan-Seele wieder ins Spiel und führten im vierten Satz zeitweise deutlich. Mit Nervenstärke und dem erforderlichen Quäntchen Glück holten sich Kuznetsov/Kuse den vierten Satz zurück und sorgten für den 4:3 Endstand.
Für die Tabelle gingen damit zwei Punkte nach Mülheim – einer blieb in Beuel.

Am Sonntag, 21. Januar ging es zum 1.CfB Köln
Auch hier hatte Grün-Weiß das Hinrundenspiel mit 5:2 gewinnen können. Nach dem knappen Sieg am Vortag hatte sich eine grün-weiße Fangemeinde auf den Weg nach Köln gemacht, ihre Mannschaft zu unterstützen.

Heimspielatmosphäre für Grün-Weiß – und sofort ein Krimi zum Auftakt
Das erste Herrendoppel gewannen Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov gegen Jan Thiele/Tim Fischer in fünf Sätzen, nachdem sie bereits 2:1 nach Sätzen in Rückstand gelegen hatten.

Das Zweite Herrendoppel war dem Verlauf nach ähnlich, nur unter veränderten Vorzeichen. Chenyang Jiang und Björn Joppien führten bereits 2:1 nach Sätzen, aber Milan Bauer/Rouven Schleifer gingen nach fünf Sätzen als Sieger vom Platz.

Maria Kuse und Xenia Kölmel machten es nicht ganz so spannend und gewannen gegen Tammi van Wonterghem/Kira Kattenbeck glatt in drei Sätzen.

Das Erste Herreneinzel gewann ein bestens aufgelegter Björn Joppien in drei Sätzen gegen Milan Bauer. Das Spiel hatte ein kurioses Ende: Beim Stand von 14:14 im dritten Satz musste das Match für wenige Minuten unterbrochen werden, weil die automatische Hallenbelüftung plötzlich die Fenster öffnete und eiskalte Außenluft durch die Halle strömte. Anschließend machte Joppien den entscheidenden Punkt und holte Satz und Sieg.

Chenyang Jiang verlor im Zweiten Herreneinzel gegen Janik Osthöver den ersten Satz mit 11:4 und lag auch im zweiten Satz bereits deutlich zurück, konnte dann jedoch den Hebel umlegen und den zweiten Satz gewinnen. Über drei weitere Sätze lieferten sich Jiang und Osthöver einen offenen Schlagabtausch. Nach fünf Sätzen ging das Match an Jiang.

Xenia Kölmel ist im Dameneinzel eine Bank. Sie gewann gegen Tammi van Wonterghem in vier Sätzen.

Vasily Kuznetsov und Maria Kuse gewannen das Gemischte Doppel gegen Janik Osthöver/Kira Kattenbeck in drei Sätzen und sorgten für den 6:1 Endstand.

Die Mülheimer entführten mit diesem Ergebnis drei Punkte aus der Domstadt – Köln ging leer aus.

Aktuell steht Grün-Weiß damit auf dem dritten Tabellenplatz, punktgleich mit den zwei nachfolgenden Mannschaften.

Weiter geht es am 10. Februar in heimischer Halle im Derby gegen den Tabellenführer 1. BV Mülheim.

Weitere Spiele:  hier

Grün-Weiß verliert auswärts beim BV Gifhorn und beim TSV Trittau

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Grün-Weiß verliert auswärts beim BV Gifhorn und beim TSV Trittau

Am ersten Spieltag des neuen Jahres in der Zweiten Bundesliga Nord trat der VfB Grün-Weiß Mülheim am vergangenen Samstag, 13.01.2024, beim Aufsteiger BV Gifhorn an.
Das Hinspiel hatten die Mülheimer mit 5:2 für sich entscheiden können.
Gifhorn trat zu Hause in Bestbesetzung an. Die Mülheimer mussten dagegen auf Xenia Kölmel, Björn Joppien und Moritz Miller verzichten. David Stremlau rückte als vierter Herr ins Team.

Alexander Roovers und Vasily Kuzntesov gewannen in einem mitreißenden Spiel das Erste Herrendoppel gegen Callum Smith/Yannik Völkering in vier Sätzen.

Das Damendoppel zwischen Rachel Andrew/Maren Völkering und Lea-Lyn Stremlau/ Maria Kuse ging dann ebenfalls in vier Sätzen an die Gastgeber.

Holger Herbst/Patrick Thöne trafen im Zweiten Herrendoppel auf Chenyang Jiang und David Stremlau, die stark aufspielten, sich aber dem eingespielten Heimdoppel in drei Sätzen geschlagen geben mussten.

Alexander Roovers unterlag im Ersten Herreneinzel dem Schotten Callum Smith in drei Sätzen.
Das Dameneinzel zwischen Maria Kuse und Martina Nöst ging überraschend glatt in drei Sätzen an den VfB Grün-Weiß.

Chenyang Jiang konnte im Zweiten Herreneinzel gegen Patrick Thöne den ersten Satz für sich verbuchen. Danach drehte Thöne auf und gewann die drei Folgesätze.

Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau kamen gegen Yannik und Maren Völkering nicht ins Spiel und verloren das Mixed glatt in drei Sätzen.

Die Begegnung endete 5:2 für den BV Gifhorn.

Am Sonntag, 14. Januar ging es zum TSV Trittau, dem Nordmeister der vorangegangen Saison. Auch der TSV Trittau trat in Topbesetzung an, will man vielleicht noch um den Aufstieg mitspielen.

In einem Ersten Herrendoppel der Extraklasse lieferten sich Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov über vier Sätze einen Fight auf Augenhöhe mit Ary Trisnanto/Lasse Brunse, denen sie sich am Ende jedoch knapp geschlagen geben mussten.

Noch spannender machten es Lea-Lyn Stremlau und Maria Kuse im Damendoppel gegen Malene Kaeseler/Annika Horbach. Nachdem sie schon mit zwei Sätzen zurück gelegen hatten, konnten Stremlau/Kuse das Spiel im dritten Satz drehen und die Folgesätze jeweils mit 14:12 und 14:12 gewinnen.

Chenyang Jiang und David Stremlau unterlagen Daniel Seifert/Kjell Wagener erwartungsgemäß in drei Sätzen.

Einen weiteren Krimi lieferte das Erste Herreneinzel, in dem Alexander Roovers dem Dänen Mathias Solgaard den ersten Satz deutlich überlassen musste, um danach die Sätze zwei und drei für sich zu entscheiden. Den vierten Satz verbuchte wieder Solgaard knapp für sich, der dann im fünften Satz seine überragende Physis ausspielen konnte und das Match gewann.

Das Gemischte Doppel zwischen Vasily Kuznetsov/Lea-Lyn Stremlau und Lasse Brunse/Annika Horbach war lange Zeit völlig offen, ging dann aber nach vier Sätzen an den TSV Trittau.

Chenyang Jiang konnte im Zweiten Herreneinzel Kjell Wagener zwar einen Satz abnehmen, Wagener machte jedoch im vierten Satz den Sack zu und holte den Punkt zum 6:1 Endstand für den TSV Trittau.

Ohne einen Punkt aus den beiden Spielen zu holen rutscht Grün-Weiß damit auf den fünften Tabellenplatz.

„Kein Beinbruch“, so Vereinsvorstand und Teammanager Sven Anstötz: „ zu den personellen Ausfällen fehlte uns diesmal auch das Quäntchen Fortune. Gefühlt ist in der Vergangenheit jedoch vieles für uns gelaufen, einen Spieltag ohne Punkte muss man dann auch mal hinnehmen.“

Weiter geht es am kommenden Samstag auswärts in Bonn bei der Zweitvertretung des BC Beuel.

Alle Spiele: hier

Zwei Heimsiege für Grün-Weiß in der zweiten Bundesliga

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Zwei Heimsiege für Grün-Weiß in der zweiten Bundesliga
Der VfB Grün-Weiß Mülheim empfing am vergangenen Samstag, 09.12.2023, den Gladbecker FC in der Sporthalle des Otto-Pankok-Gymnasiums.

Das Hinspiel hatte Grün-Weiß in Gladbeck 6:1 gewonnen.
Die Gladbecker hatten dort jedoch auf ihre Topspieler Niluka Karunaratne und Mariia Stoliarenko verzichten müssen. Wie erwartet veränderten die Gäste aus Gladbeck ihre Mannschaftsaufstellung. So spielte der Pole Mateusz Danielak das Erste Herreneinzel gegen Alexander Roovers, der im Einzel nicht ins Spiel kam und in drei Sätzen verlor. Anders im Ersten Herrendoppel: Hier gewann Roovers an der Seite von Vasily Kuznetsov ebenfalls in drei Sätzen.

Im Zweiten Herrendoppel lagen Björn Joppien und Chenyang Jiang gegen Patrick Bergedick/Johann Burmester zunächst mit 0:2 Sätzen zurück, ehe sie im dritten Satz das Spiel drehen und schließlich in fünf Sätzen gewinnen konnten.

Das Damendoppel mit Lea-Lyn Stremlau und Maria Kuse gegen Marija Sudimac/Amber Derksen ging ebenfalls in drei Sätzen an den VfB Grün-Weiß Mülheim.

Bei Grün-Weiß spielte für die verhinderte Xenia Kölmel nach mehr als einjähriger Pause Laura Wich das Dameneinzel. Gegen Marija Sudimac fand Wich jedoch keine Mittel und verlor in drei Sätzen.

Das Mixed zwischen Vasily Kuznetsov/Lea-Lyn Stremlau und Patrick Bergedick/Amber Derksen ging dann wieder in drei Sätzen an Grün-Weiß.

Da auch Moritz Miller an diesem Wochenende nicht zur Verfügung stand, übernahm Björn Joppien das Zweite Herreneinzel gegen Maximilian Große-Kreul, den er in einem sehenswerten Viersatzmatch bezwingen konnte.

Die Begegnung endete 5:2 für den VfB Grün-Weiß Mülheim.

Am Sonntag, war an gleicher Stelle der STC Blau-Weiß Solingen zu Gast.
Das Hinspiel in Solingen hatte Grün-Weiß knapp mit 4:3 gewinnen können. Es sollte wieder einmal die Tagesform entscheiden.
Beide Herrendoppel gingen überraschend deutlich an Grün-Weiß, obwohl beide Matches hart umkämpft waren und auf absolutem Topniveau ausgetragen wurden.
Jeweils in drei Sätzen gewannen Vasily Kuznetsov/Alexander Roovers gegen Niklas Niemczyk/Niclas Lohau und Björn Joppien/Chenyang Jiang gegen Nikolas Klauer/Markus Hennes.

Dafür ging diesmal das Damendoppel an die Gäste aus Solingen: Alicia Molitor/Annalena Diks gewannen in drei Sätzen gegen Xenia Kölmel und Maria Kuse.

Xenia Kölmel revanchierte sich im Dameneinzel für ihre Niederlage in der Hinrunde und schlug Alicia Molitor in drei Sätzen.

Gleiches gelang Vasily Kutznetsov und Lea-Lyn Stremlau im Mixed: Hatten die Beiden in der Hinrunde gegen Markus Hennes/Annalena Diks noch deutlich verloren, gelang ihnen zu Hause ein Sieg in vier Sätzen.
Im Zweiten Herreneinzel spielte Chenyang Jiang gegen Nikolas Klauer, der sich nach fünf Sätzen Achterbahnfahrt den Sieg sichern konnte.

Alexander Roovers lieferte sich mit Niklas Niemczyk im Ersten Herreneinzel einen Krimi auf Augenhöhe. Nach vier Sätzen hatte dann Roovers die Nase vorn und holte das 5:2 für den VfB Grün-Weiß Mülheim.

Als Tabellenzweiter in die Winterpause
Mit nun zwölf Siegen aus 13 Begegnungen und auf dem zweiten Tabellenplatz geht Grün-Weiß in die Winterpause.

“Wir können uns erneut in der Liga behaupten und sogar oben mitspielen” zeigt sich Vorstand und Teammanager Sven Anstötz mit dem bisherigen Saisonverlauf denn auch mehr als zufrieden. „Das liegt sicher auch an den vielen Zuschauern und Helfern – das gibt allen Beteiligten einen zusätzlichen Motivationsschub.“

GW Zweitligaspiele: hier

Zwei Auswärtssiege für Grün-Weiß in der zweiten Bundesliga

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Doppelspieltag mit zwei Auswärtssiegen für Grün-Weiß in der zweiten Bundesliga

Der VfB Grün-Weiß Mülheim schlug am Samstag, 11.11.2023, beim STC Blau-Weiß Solingen auf. Am Sonntag, 12.11.2023, ging es dann in Gladbeck gegen den Gladbecker FC.

Blau-Weiß Solingen war der erwartet schwere Gegner, die Spiele waren hart umkämpft. Glücklicherweise konnte Grün-Weiß alle drei Doppel gewinnen und mit 3:0 in Front gehen. Das Dameneinzel und das Zweite Herreneinzel gingen danach an die Gastgeber und Solingen war wieder im Spiel. Alexander Roovers konnte im Ersten Herreneinzel den ungemein wichtigen vierten Punkt einfahren. Das abschließende Mixed endete zu Gunsten des STC Blau-Weiß Solingen, der mit dem 3:4 zumindest einen Punkt für sich in der Tabelle verbuchen konnte.

Am Sonntag war der Gladbecker FC der einfachere Gegner. Die Gastgeber mussten auf wichtige Leistungsträger verzichten und konnten nicht in Bestbesetzung antreten. Lediglich im Dameneinzel unterlag Xenia Kölmel der im Dameneinzel bisher noch ungeschlagenen Serbin Marija Sudimac.
Mit dem 6:1 Sieg holte sich der VfB Grün-Weiß Mülheim zum Abschluss der Hinrunde erstmalig drei Punkte. Alexander Roovers dokumentierte mit zwei weiteren Siegen im Einzel und Doppel erneut seine Klasse. Er gewann in dieser Saison 18 von 22 Spielen und führt damit die Spielerstatistik der Liga an.

Zehn Siege aus elf Spielen

„Mit zehn Siegen aus elf Spielen sind wir mit der Hinrunde natürlich zufrieden“ blickt Vorstand und Teammanager Sven Anstötz optimistisch auf die im Dezember beginnende Rückrunde. Dass es trotz der meisten gewonnenen Spiele aktuell „nur“ zu Platz vier in der Tabelle reicht, liegt an der in der Bundesliga üblichen Punkteverteilung: Drei Punkte gibt es nur für Siege mit 6:1 oder 7:0. Knappe Siege werden lediglich mit zwei Punkten belohnt. Und für enge Spiele hat der VfB Grün-Weiß Mülheim ein Abonnement …

Vorschau aller GW Zweitligaspiele:  hier

Zweite Bundesliga: VfB Grün-Weiß gewinnt zu Hause gegen Trittau und Gifhorn

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Am Samstag gegen den Tabellenführer
Der VfB Grün-Weiß Mülheim empfing am vergangenen Samstag, 28.10.2023, den TSV Trittau in der heimischen Sporthalle der Otto-Pankok Schule an der Von-Bock Straße. Die Gäste aus Trittau waren Tabellenführer, Grün-Weiß stand mit vier Punkten Abstand auf Platz vier.

Das Erste Herrendoppel zwischen Alexander Roovers/Vasily Kuznetsov und Ary Trisnanto/Kjell Wagener ging erwartungsgemäß in vier Sätzen an die Gäste aus Trittau.

Xenia Kölmel und Maria Kuse konnten im Damendoppel jedoch sofort kontern und gegen Anna Kupca/Amelie Lehmann in vier Sätzen gewinnen und zum 1:1 Zwischenstand ausgleichen.

Im Zweiten Herrendoppel hatten Björn Joppien und Chenyang Jiang im vierten Satz den Matchpunkt schon vor Augen. Da gelang es Alexander Strehse/Daniel Seifert noch, den Satz mit 15:14 zu drehen und den Entscheidungssatz dann ebenfalls für sich zu entscheiden.

Alexander Roovers sorgte in souveräner Manier mit einem Dreisatzsieg gegen Kjell Wagener dafür, dass Grün-Weiß im Rennen blieb.

Xenia Kölmel verlor im Dameneinzel gegen Anna Kupca den ersten Satz, konnte dann den zweiten Satz gewinnen. In einem schier endlosen dritten Satz wurde um jeden Punkt erbittert gekämpft und schließlich durch einen Netzroller zum 15:14 für Kupca entschieden. Kölmel hatte jedoch zu ihrem Spiel gefunden, blieb im Fokus und holte sich die nächsten beiden Sätze.
Grün-Weiß ging 3:2 in Führung.

Im Zweiten Herreneinzel verlor Björn Joppien den ersten Satz gegen Ary Trisnanto, kam aber im zweiten Satz zurück. Unglücklicherweise verletzte sich Trisnanto zum Ende des zweiten Satzes und musste danach das Spiel aufgeben.

Im abschließenden Mixed lieferten sich Vasily Kuznetsov/Maria Kuse mit Alexander Strehse/Amelie Lehmann einen völlig offenen Fight über fünf Sätze. Drei Sätze wurden erst in der Verlängerung entschieden. Am Ende hatten Kuznetsov/Kuse die Nase vorn und sorgten für den 5:2 Endstand. Dies bedeutete: Zwei Tabellenpunkte für Grün-Weiß und keinen für den TSV Trittau.

Am Sonntag gegen den Abstiegskandidaten
An gleicher Stelle ging es am Sonntag, 29.10.2023, gegen den Tabellenelften und Aufsteiger BV Gifhorn weiter. Ein Sieg war hier für Grün-Weiß eingeplant, um in der Tabelle im oberen Mittelfeld zu bleiben. Dieser Sieg musste jedoch hart erkämpft werden. Die Gäste aus Gifhorn stehen auf einem Abstiegsplatz und setzten alles daran, wenigstens einen Punkt aus Mülheim mitzunehmen.

Im Ersten Herrendoppel mussten Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov gegen Patrick Thöne/Holger Herbst den ersten Satz abgeben, konnten dann jedoch drei Sätze in Folge gewinnen.

Xenia Kölmel und Maria Kuse setzten sich glatt in drei Sätzen gegen Rachel Andrew/Martina Nöst durch und sorgten für eine 2:0 Führung.

Grün-Weiß musste an diesem Spieltag auf Björn Joppien verzichten und so rückte Moritz Miller ins Zweite Herrendoppel, an die Seite von Chenyang Jiang. Gegen Yannik Völkering/Dharni Vasudhevan Venkatesan fanden die erstmals in der Liga als Doppel aufschlagenden Miller/Jiang jedoch nicht ins Spiel und verloren am Ende glatt in drei Sätzen.

Alexander Roovers ist derzeit in überragender Form. Er gewann das Erste Herreneinzel gegen Patrick Thöne ungefährdet in drei Sätzen.

Xenia Kölmel konnte Martina Nöst in vier Sätzen besiegen und zum Zwischenstand von 4:1 erhöhen.

Im Zweiten Herreneinzel hatte Moritz Miller im vierten Satz den Sieg in Greifweite, als es Holger Herbst gelang, den Satz mit 15:14 für sich zu drehen. Nach diesem „Big Point“ hatte Herbst noch einmal Luft, um auch den fünften Satz zu gewinnen und auf 4:2 zu verkürzen.

In vier Sätzen bezwangen Vasily Kuznetsov und Maria Kuse im abschließenden Mixed Yannik Völkering/Rachel Andrew zum 5:2 Endstand.

Nach acht Siegen aus neun Begegnungen steht der VfB Grün-Weiß Mülheim mit 16 Punkten aktuell auf dem dritten Tabellenplatz.

„Wir schauen als Verein auf ein überaus erfolgreiches Wochenende“, freut sich Vereinsvorstand und Teammanager Sven Anstötz nicht nur über den unerwarteten drittenTabellenplatz „Bei den Westdeutschen Meisterschaften nebenan in der Westenergie Sporthalle hat unser Nachwuchs heute fünf Titel errungen.“

Weiter geht es in der Zweiten Liga: hier

Zwei Siege und vier Punkte für Grün-Weiß am vergangenen Wochenende – zweite Bundesliga

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Der VfB Grün-Weiß Mülheim empfing am vergangenen Samstag den 1. CfB Köln

Die Gäste aus Köln standen auf Tabellenplatz neun – Grün-Weiß auf Platz sechs.
Hoffnungen auf einen Sieg wurden jedoch erst einmal jäh gebremst, als die Gäste aus Köln das Damendoppel und das Zweite Herrendoppel gewannen und mit 2:0 in Führung gingen:
Maria Kuse und Lea-Lyn Stremlau unterlagen Lien Lammertyn und Lucie Wagner in fünf hart umkämpften Sätzen.

Björn Joppien und Chenyang Jiang gewannen im Zweiten HD den ersten Satz. Danach jedoch fanden Milan Bauer und Tim Fischer immer besser ins Spiel und gewannen drei Sätze in Folge.

Alexander Roovers und Marijn Put lieferten sich danach einen harten Fight über fünf Sätze. Roovers lag zwischenzeitlich 2:1 zurück, konnte am Ende jedoch zwei Sätze in Folge gewinnen.

Im Zweiten Herreneinzel zeigte Moritz Miller, dass er auch unter Druck abliefern kann und gewann gegen Milan Bauer in vier Sätzen.

Xenia Kölmel kehrte in die Mannschaft zurück und besiegte im Dameneinzel mit einer beeindruckenden Leistung Lien Lammertyn glatt in drei Sätzen.

Damit ging Grün-Weiß mit 3:2 in Führung.

In einem rasanten Ersten Herrendoppel konnten sich Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov in vier Sätzen gegen Marijn Put und Fabian Demtröder durchsetzen.
Es stand 4:2.

Im Abschließenden Mixed versuchten Fabian Demtröder und Lucie Wagner noch einen Punkt für die Kölner Mannschaft zu erobern. Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau hielten in einem völlig offenen Spiel über fünf Sätze dagegen und konnten schließlich zum 5:2 Endstand erhöhen.
In der Tabelle bedeutete dies: Zwei Punkte für Grün-Weiß, keinen Punkt für den 1. CfB Köln.

Am Sonntag gegen den 1. BC Beuel

Am nächsten Tag ging es gegen die Zweitvertretung des 1. BC Beuel.
Die Bonner kamen in Bestbesetzung und wurden stärker eingeschätzt, als die Kölner Mannschaft. Am Sonntag gingen dann auch vier Spiele über fünf – zum Teil nervenaufreibende – Sätze.

Zunächst gewannen jedoch Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov das Erste Herrendoppel in drei Sätzen gegen Ben Gatzsche und Luis Aniello La Rocca. Der Spielverlauf war dabei jedoch viel enger, als das Ergebnis aussagt: So gingen zwei der drei Sätze in die Verlängerung.

Im Damendoppel war Xenia Kölmel an die Seite von Maria Kuse gerückt.
Zusammen besiegten sie Anna Mejikovskiy und Teresa Rondorf in vier Sätzen – am Ende deutlich.

Björn Joppien und Chenyang Jiang konnten im Zweiten Herrendoppel nachlegen und Moritz Rappen / Til Gatzsche in drei Sätzen besiegen.

Das Erste Herreinzel zwischen Alexander Roovers und Moritz Rappen stand mehrfach auf der Kippe, bis Roovers in der Verlängerung des fünften Satzes das Spiel für sich entscheiden konnte.

Das Dameneinzel legte in Punkto Nervenkitzel noch eins drauf: Xenia Kölmel verlor zunächst gegen Teresa Rondorf die ersten beiden Sätze, kam dann zurück und gewann die nächsten beiden Sätze. Im Entscheidungssatz lag Kölmel erneut hinten, kämpfte sich wieder heran und drehte das Spiel in der Verlängerung noch zu ihren Gunsten.

Umgekehrt lief es dann im Zweiten Herreneinzel: Moritz Miller gewann die ersten beiden Sätze gegen Ben Gatzsche, verlor im dritten Satz dann aber plötzlich den Faden. Im vierten Satz gestaltete Miller das Spiel wieder offen. Gatzsche jedoch behielt Oberwasser und gewann auch die Sätze vier und fünf.

Beim Stande von 5:1 ging es im abschließenden Mixed um einen möglichen dritten Spielpunkt für den VfB Grün-Weiß Mülheim. Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau lieferten sich mit Til Gatzsche und Anna Mejikovskiy einen packendes Duell über fünf Sätze.
Am Ende ging das Spiel an die Gäste und die Partie endete 5:2 für Grün-Weiß.

Der VfB Grün-Weiß Mülheim hat in den bisherigen sieben Spielen sechsmal gewonnen und steht aktuell auf Platz vier der Tabelle, punktgleich mit dem Tabellenfünften aus Solingen

„An den Bewegungen der Tabelle sieht man, wie eng die Mannschaften leistungsmäßig beieinander sind“, analysiert Vereinsvorstand und Teammanager Sven Anstötz die aktuelle Situation: „Da entscheidet schon mal die Tagesform, auf welchem Tabellenplatz man sich wieder findet“.

Am kommenden Samstag, 28.10.2023, 14:00 Uhr ist der Tabellenführer aus Trittau zu Gast an der Von-Bock Straße. Für weitere Spannung dürfte demnach gesorgt sein.

Vorschau aller GW Zweitligaspiele: hier

Grün-Weiß startet mit Heimsiegen in der Zweiten Bundesliga

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Erfolgreich startete der VfB Grün-Weiß Mülheim am vergangenen Wochenende in die aktuelle Zweitligasaison. Nach zwei Heimspielsiegen steht Grün-Weiß erneut auf dem dritten Tabellenplatz.

Am Samstag, 23.09.2023, war die SG EBT Berlin in Bestbesetzung zum ersten Saisonspiel Gast bei Grün-Weiß
Die Berliner hatten bei ihrem letzten Besuch an der Von-Bock Straße mit 4:3 gewinnen und zwei Punkte mit nach Hause nehmen können. Den Grün-Weißen gelang es diesmal, sich mit einem 4:3 Sieg zu revanchieren.
Den Grundstein hierfür legten die beiden starken Herrendoppel: Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov gewannen in drei Sätzen das Erste Herrendoppel gegen Philip und Benjamin Illum Klindt. Im Zweiten Herrendoppel benötigten Chenyang Jiang und Björn Joppien fünf Sätze, um Joshua Apiliga/Adam McAllister niederzuringen.

Lea-Lyn Stremlau und Maria Kuse verloren das Damendoppel gegen Frederikke Ostergaard/Kate Frost in drei Sätzen und auch Xenia Kölmel musste sich Frederikke Ostergaard im Dameneinzel geschlagen geben.

Das Erste Herreinzel ging in drei Sätzen an den souverän aufspielenden Alexander Roovers, gegen Philip Illum Klindt.

In einem packenden Mixed schafften es Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau, nach anfänglichem Satzverlust, das enge Spiel gegen Philip Illum Klindt/Kate Frost zu drehen und in vier Sätzen zu gewinnen. Mit diesem vierten Spielpunkt war die Begegnung entschieden.

Im Zweiten Herreneinzel kam Neuzugang Moritz Miller erstmalig zum Einsatz. Gegen Joshua Apiliga gelang Miller ein Satzgewinn, das Spiel ging jedoch in vier Sätzen an den Berliner Apiliga.

Am Sonntag, 24.09.2023, war der Aufsteiger SV Berliner Brauereien zum ersten Mal in der Sporthalle an der Von-Bock Straße
Der zweite Berliner Verein startet zwar als Aufsteiger in die Zweite Liga Nord, hat jedoch in seiner Historie reichlich Bundesligaerfahrung aufzuweisen. Nach einer 5:2 Niederlage am Vortag beim 1. BC Wipperfeld, sollte es wieder ein 5:2 werden, diesmal für den VfB Grün-Weiß Mülheim.
Erneut waren es die blendend aufgelegten Mülheimer Herren, die für Grün-Weiß in einer Begegnung auf Augenhöhe die Spielpunkte einfahren konnten.

Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov benötigten vier Sätze, um das Erste Herrendoppel gegen Florian Kaminski/Bennet Köhler zu gewinnen.

Chenyang Jiang und Björn Joppien gingen im Zweiten Herrendoppel gegen Saarul Shafiq/Lin-Yu Oei über fünf völlig unterschiedliche Sätze, bis sie am Ende den Spielpunkt erobern konnten.

Xenia Kölmel und Maria Kuse gingen ebenfalls über fünf Sätze, verloren gegen Eva Stommel/Meline Zeisig den letzten Satz jedoch unglücklich mit 10:12.

Alexander Roovers spielte im Ersten Herreneinzel mit überragender Technik, gewann gegen Saruul Shafiq in drei Sätzen, musste im dritten Satz jedoch in die Verlängerung gehen.

Jule Alberts gab am Sonntag ihr Debut in der Zweiten Liga. Alberts machte gegen Meline Zeisig im Dameneinzel ein gutes Spiel und hatte einen Satzgewinn in Reichweite. Am Ende hatte Zeisig jedoch die besseren Nerven und eroberte einen Spielpunkt für Berlin.

Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau benötigten vier Sätze gegen Lin-Yu Oei/Eva Stommel bis sie das Spiel für sich entscheiden und zum 4:2 Zwischenstand erhöhen konnten.

Moritz Miller steuerte in seinem zweiten Spiel für Grün-Weiß Mülheim einen Spielpunkt zum Gesamtergebnis bei. Im Zweiten Herreneinzel gewann er nicht nur gegen Florian Kaminski in vier Sätzen: Mit seinen 19 Jahren spielte er recht abgeklärt sein Spiel und zeigte darüber hinaus noch ein paar völlig überraschende Schläge.
Das Grün-Weiße Publikum hatte er damit schon gewonnen.

Vereinsvorstand Sven Anstötz zeigte sich mit dem Saisonbeginn sehr zufrieden: „Wir sind mit zwei Siegen gestartet, unsere „Newcomer“ haben einen guten Eindruck hinterlassen. So kann das gerne weiter gehen.“

Weiter geht es für Grün-Weiß am Sonntag, 1. Oktober, auswärts beim 1. BC Wipperfeld.

Vereinsfahrt Norderney 2023

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Am Donnerstag machen sich 63 grün-weiße Mitglieder auf den Weg auf die Nordseeinsel Norderney. Vieles wurde geplant, abgestimmt und organisiert. Vier abwechslungsreiche sportliche und gesellige Tage liegen vor uns. Auf unseren diversen Kanälen werdet ihr uns ab Donnerstag folgen können!

Xenia Kölmel gewinnt DBV-Rangliste O19

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Vom 24. – 26. März fand im Saarländischen St. Ingbert das erste DBV-Ranglistenturnier O19 statt.

Bei den Damen startete Xenia Kölmel (VfB Grün-Weiß Mülheim) ungesetzt im Dameneinzel.

In einem stark besetzten 32er Feld spielte sie sich in klaren Zweisatzsiegen bis ins Halbfinale. Dort traf sie auf die an zwei gesetzte Alicia Molitor (STC BW Solingen). Kölmel konnte sich in zwei Sätzen mit 21:19, 21:15 durchsetzen und ins Finale einziehen.

Im Finale ging es gegen die an eins gesetzte Brid Stepper (1.BC Beuel). Wieder gelang es Kölmel das Spiel in zwei Sätzen zu gewinnen und den Turniersieg einzufahren.

Kölmel bestätigte nicht nur ihre herausragende Form, die sie in der zweiten Liga für den VfB Grün-Weiß Mülheim konstant abrufen kann. Sie kann in dieser Form auch Topturniere auf nationalem Niveau gewinnen.

Alle Ergebnisse: https://dbv.turnier.de/sport/winners.aspx?id=302eaa5c-e187-4a97-8bac-3ec058d52b7f

Westdeutsche Meisterschaften O19 2023

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Herzlichen Glückwunsch an Lea-Lyn Stremlau und Lena Seibert zum 3. Platz und somit Broze im Damendoppel bei den Westdeutschen Meisterschaften 2023.

VfB GW Mülheim mit fünf Spielern bei den Westdeutschen Meisterschaft

Mit 5 Teilnehmern fuhr der VfB GW Mülheim zur Westdeutschen Meisterschaft nach Lüdinghausen.

Jule Alberts ging im DE sowie im DD an den Start.

Anna Franck spielte im DD mit Katharina Schmalstieg

Lea-Lyn Stremlau spielte das DD mit Ihrer langjährigen Partnerin Lena Seibert. Ebenso spielte sie als Premiere mit Alexander Roovers im Mixed, wo sie leider im Viertelfinale nach guter Leistung gegen die späteren Titelträger unterlagen.

Philipp Volovnik ging im HE sowie im HD mit Johann Sufryd an den Start.

Zwei Auswärtsniederlagen für Grün-Weiß – auf Tabellenplatz drei in die Winterpause

Doppelspieltag auswärts für Grün-Weiß in der zweiten Bundesliga
Zum Abschluss der Hinrunde musste der VfB Grün-Weiß Mülheim am Samstag, 10.12.2022, 15:00 Uhr auswärts zur Zweitvertretung des 1. BC Wipperfeld. Am Sonntag, 11.12.2022, 14:00 Uhr ging es dann zum letzten Spiel des Jahres beim BC Hohenlimburg.

Der 1. BC Wipperfeld 2 stand vor der Partie einen Punkt hinter den Grün-Weißen aus Mülheim auf Platz 3. Dies sollte sich an diesem Spieltag umkehren. Die Mülheimer gingen durch eine Erkältungswelle leicht angeschlagen in die Begegnung und stellten ihre Mannschaft wieder einmal um.

Alexander Roovers verzichtete auf seinen Einsatz im Einzel, Björn Joppien übernahm das erste Herreneinzel, unterlag jedoch gegen Karim Krehemeier in drei Sätzen.

Joppien rückte auch für Roovers ins erste Herrendoppel, das er an der Seite von Vasily Kuznetsov in drei Sätzen gegen Karim Krehemeier/Kilian Ming-Zhe Maurer gewinnen konnte.

Alexander Roovers spielte erstmalig zusammen mit Chenyang Jiang das zweite Herrendoppel, das nach vier spannenden Sätzen gegen Eric Pang/Kenneth Neumann leider verloren ging.

Xenia Kölmel zeigte gegen Karolina Wladzinska eine ganz starke Leistung und gewann in drei Sätzen.

Lea-Lyn Stremlau und Maria Kuse mussten sich im Damendoppel den Wipperfelder Damen Karolina Wladzinska/Elina Sonnenschein dagegen in drei Sätzen geschlagen geben.

Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau mussten im Gemischten Doppel über vier Sätze gehen, um Eric Pang/Elina Sonnenschein besiegen zu können.
Vor dem abschließenden zweiten Herrendoppel stand es 3:3 und es wurde richtig spannend: Kenneth Neumann spielte stark auf, setzte Chenyang Jiang permanent unter Druck und gewann die ersten beiden Sätze. Chenyang Jiang gelang es immer besser, durch zum Teil spektakuläre Smashabwehr wiederum Neumann unter Druck zu setzen. So ging der Dritte Satz an Jiang, der auch im vierten Satz kurz vor Ende noch vorne lag. Es gelang ihm jedoch nicht, „den Sack zu zumachen“. Neumann drehte den Satz zum 13:11, gewann das Spiel und den zweiten Punkt für Wipperfeld.
Durch den 4:3 Heimsieg zog Wipperfeld an den Mülheimern vorbei, die als Tabellendritter am letzten Spieltag nach Hohenlimburg fuhren.

Am letzten Spieltag nach Hohenlimburg
Der VfB Grün-Weiß Mülheim spielte am Sonntag beim Tabellenfünften, dem BC Hohenlimburg mit der gleichen Aufstellung wie am Vortag.

Björn Joppien und Vasily Kuznetsov unterlagen im ersten Herrendoppel den Gastgebern ChristopherKlauer/Christian Bald in drei Sätzen.

Alexander Roovers und Chenyang Jiang unterlagen Malte Laibacher/Fabian Stoppel in vier Sätzen und es stand 2:0 für Hohenlimburg.

Lea-Lyn Stremlau und Maria Kuse lieferten sich mit den Hohenlimurgerinnen Lara-Carina Stoppel/Lena Fischer einen wilden Fight über fünf Sätze, den die Mülheimerinnen am Ende für sich entscheiden konnten.

Kölmel eine sichere Bank
Xenia Kölmel gewann erneut souverän ihr Dameneinzel gegen Kim Vivien Weiß in drei Sätzen.

Die Herreneinzel gingen wieder an Hohenlimburg:
Björn Joppien verlor gegen Christopher Klauer in drei Sätzen, ebenso wie Chenyang Jiang gegen Malte Laibacher.

Beim Stand von 4:2 für die Gastgeber wäre mit einem Sieg im abschließenden Mixed zumindest noch ein Punkt für Grün-Weiß drin gewesen.
Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau fehlte gegen Fabian Stoppel/Lena Fischer die gewohnte Konstanz und vielleicht das letzte Quäntchen Glück. Sie verloren in vier Sätzen.
Hohenlimburg gewinnt mit 5:2, bekommt zwei Punkte, Grün-Weiß geht leer aus.

Die zweite Liga bleibt spannend
Insgesamt ist zum Abschluss der Hinrunde die Tabelle in der zweiten Liga wieder etwas zusammengerückt, weil auch der Tabellenführer aus Trittau zweimal an diesem Wochenende hat Federn lassen müssen. Das lässt auf eine spannende Rückrunde hoffen.

Wir sind mit dem bisherigen Verlauf der Saison glücklich und zufrieden“ lässt Vorstand und Teammanager Sven Anstötz denn auch nach den zwei Niederlagen den Kopf nicht hängen. “Wir gehen als Tabellendritter in die Winterpause. Das gibt uns Selbstvertrauen für die Rückrunde.“

Vorschau aller GW Zweitligaspiele:

https://www.turnier.de/sport/teammatches.aspx?id=B6BFF830-E113-4C0F-8B16-684F69B46341&tid=21

Tabelle 2. Bundesliga

Stand 12.12.2022 (nach 11 Spieltagen)

Wir haben die Hinrunde als Tabellendritter abgeschlossen. Gegen zwei starke Gegner mussten wir auswärts zwar zwei Niederlagen hinnehmen, aber wir gehen stolz in die Rückrunde und ins Jahr 2023, wo wir am nächsten Doppelspielwochenende am 21./22.01.2023 direkt gegen die beiden Mannschaften zuhause mit all unseren fantastischen Fans im Rücken hoffentlich den Spieß umdrehen können.

Tabelle 2. Bundesliga

Stand 20.11.2022 (nach 9 Spieltagen)

Grün-Weiß gewinnt Heimspiel gegen den CfB Köln mit 6:1 und klettert in der zweiten Bundesliga auf den zweiten Tabellenplatz

Grün-Weiß gewinnt Heimspiel gegen den CfB Köln mit 6:1 und klettert in der zweiten Bundesliga auf den zweiten Tabellenplatz

Der VfB Grün-Weiß Mülheim hatte am vergangenen Samstag, 19.11.2022, den 1.CfB Köln in der heimischen Sporthalle des Otto-Panko Gymnasiums an der Von-Bock Straße zu Gast. Die Gäste aus Köln standen mit vier Punkten Rückstand auf dem 5. Tabellenrang, Grün-Weiß hoffte auf einen knappen Sieg.

Bei den Mülheimern rückte Maria Kuse für die verhinderte Iya Gordeyeva ins Team, die Kölner mussten auf Marijn Put und Lien Lammertyn verzichten.

Obwohl bei Grün-Weiß die nachfolgenden Mannschaften fast alle gleichzeitig in ihren eigenen Ligen unterwegs waren, fanden sich dennoch 115 Zuschauer, um ihre Heimmannschaft anzufeuern. Sie sahen ein selbstbewusst aufspielendendes grün-weißes Team, in dem an diesem Spieltag vor allem die Damen eine sichere Bank waren.

Xenia Kölmel gewann an der Seite von Maria Kuse das Damendoppel gegen Fabienne Wachenfeld und Hannah Weitz glatt in drei Sätzen.

Im Dameneinzel legte Xenia Kölmel gegen Hannah Weitz mit einem ebenso deutlichen Dreisatzsieg nach.

Die Herrendoppel gingen jeweils über vier Sätze: Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov gewannen gegen Tim Fischer und Fabian Demtröder. Chenyang Jiang gelang mit Björn Joppien ein Sieg gegen Jan Thiele und Janik Osthöver.

Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau benötigten ebenfalls vier Sätze, um gegen Fabian Demtröder und Fabienne Wachenfeld den fünften Spielpunkt einzufahren.

Alexander Roovers gewann sein erstes Einzel gegen Jan Thiele ebenfalls in vier Sätzen, erhöhte zum Zwischenspielstand von 6:0 und sicherte damit die maximale Ausbeute von drei Punkten für die Tabelle.

Björn Joppien gewann im abschließenden zweiten Herreneinzel den ersten Satz gegen Janik Osthöver. Danach verlor Joppien etwas den Faden und machte zu viele „leichte“ Fehler. Osthöver konnte das Spiel drehen und den Ehrenpunkt für die sympathischen Kölner erobern.

Für die Tabelle war dies jedoch ohne Auswirkung. Grün-Weiß Mülheim bekam die vollen drei Punkte, zog damit an Wipperfeld wieder vorbei und steht auf dem zweiten Tabellenplatz. In Wipperfeld ist am 10. Dezember für Grün-Weiß dann das nächste Spiel, bevor es am 11. Dezember zum letzten Spiel des Jahres beim BC Hohenlimburg geht.

Wir sind mit diesem unerwarteten zweiten Tabellenplatz natürlich sehr glücklich“, so Vereinsvorstand und Teammanager Sven Anstötz. „Dazu kommt, dass unsere weiterenMannschaften am Wochenende ebenfalls gewinnen konnten und wichtige Punkte geholt haben.“

Alle Zweitligaspiele: https://www.turnier.de/sport/drawmatches.aspx?id=B6BFF830-E113-4C0F-8B16-684F69B46341&draw=6

Auswärts-Doppelspieltag für Grün-Weiß in der zweiten Bundesliga

STC BW Solingen

Der VfB Grün-Weiß Mülheim schlug am Samstag, 22.10.2022, 14:00 Uhr auswärts beim STC Blau-Weiß Solingen auf. Die mitgereisten Mülheimer Zuschauer versuchten lautstark, die Partie zu einem gefühlten Heimspiel für Grün-Weiß zu machen. Es wurde die erwartet enge Begegnung auf Augenhöhe.

Die Solinger Niklas Niemczyk und Niclas Lohau spielten stark auf und gewannen verdient gegen Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov in vier Sätzen.

Lea-Lyn Stremlau und Maria Kuse spielten erstmalig zusammen das grün-weiße Damendoppel und sorgten sofort für eine Überraschung: In einem überaus spannenden Match gegen Alicia Molitor und Annalena Diks konnten sich die Mülheimerinnen in der Verlängerung des fünften Satzes den Sieg erkämpfen.
Im zweiten Herrendoppel konnten Björn Joppien und Chenyang Jiang den ersten Satz deutlich gewinnen. Danach drehten die Solinger den Spieß um: Markus Hennes und Niels Kock gewannen die nächsten drei Sätze in Folge und holten den Spielpunkt.

Das erste Herreneinzel zwischen Niklas Niemczyk und Alexander Roovers ging in drei Sätzen an Grün-Weiß, da Niemczyk nach dem zweiten Satz aufgeben musste.

Im Dameneinzel gewann Lokalmatadorin Alicia Molitor gegen Maria Kuse glatt in drei Sätzen. Es stand 3:2 für Solingen.

Im Mixed konnten Markus Hennes und Annalena Diks die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Danach kamen Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau immer besser ins Spiel und konnten nach fünf Sätzen noch den Ausgleich zum 3:3 und damit einen Punkt für die Tabelle sichern.

Derweil spielte sich auf dem Nachbarfeld ein packendes Duell zwischen Steffen Becker und Chenyang Jiang ab. Beide konnten abwechselnd je zwei Sätze für sich entscheiden. Im fünften Satz wurde um jeden Ball erbittert gekämpft. So ging es schließlich in die Verlängerung und beim Stand von 15:14 hatte Chenyang Jiang sein erstes Bundesligaeinzel gewonnen und den Siegpunkt für die Mülheimer geholt.

1. BC Beuel 2

Am Sonntag, 23.10.2022, 10:00 ging es dann bereits in Bonn gegen die Zweitvertetung des 1.BC Beuel.
Vasily Kuznetsov verzichtete auf seinen Einsatz. Es war ihm wichtiger, den Grün-Weiß Nachwuchs bei den Westdeutschen Meisterschaften U13 – U19 in der Mülheimer Westenergie Sporthalle zu begleiten und zu coachen.

Die Mannschaft wurde wieder einmal umgestellt.

Im ersten Herrendoppel konnten Alexander Roovers und Björn Joppien die ersten beiden Sätze gegen Moritz Rappen/Luis Aniello La Rocca gewinnen. Die Bonner holten sich jedoch die nächsten beiden Sätze umgehend zurück. Den fünften Satz konnten Roovers/Joppien knapp für sich entscheiden und den ersten Spielpunkt einfahren.

Für Vasily Kuznetsov rückte Jan Felix Matulat ins Team. Er spielte mit Chenyang Jiang das zweite Herrendoppel gegen Ben Gatsche/Daniel Stratenko. In einem überaus spannenden und kampfbetonten Spiel gelang es Matulat/Jiang, aus einem (nach Sätzen) 0:2 Rückstand noch einen 3:2 Matchsieg zu machen.
Im Damendoppel gewannen Lea-Lyn Stremlau und Maria Kuse den ersten Satz, mussten sich danach jedoch in drei weiteren Sätzen den Bonnerinnen Vanessa Aslan-Seele/Novi Amy Joelle Wieland geschlagen geben.
Alexander Roovers gewann mit überragender Technik und viel Übersicht das erste Herreneinzel gegen Moritz Rappen in vier Sätzen.

Maria Kuse fand gegen Novi Amy Joelle Wieland keine Mittel und unterlag glatt in drei Sätzen.
Die Partie stand 3:2 aus Mülheimer Sicht und ein Punkt für die Tabelle war bereits sicher.
Für den Sieg und einen weiteren Tabellenpunkt musste noch das Mixed oder das zweite Herreneinzel gewonnen werden.

Internationale Lieferschwierigkeiten verhinderten bisher, dass alle Mülheimer Spieler mit den neuen schwarzen Trikots ausgestattet werden konnten. Jan Felix Matulat spielte daher das Mixed an der Seite von Lea-Lyn Stremlau – im Trikot von Vasily Kuznetsov.
Es passte.

Gegen das Bonner Mixed Luis Aniello La Rocca/Vanessa Aslan-Seele gingen allerdings die ersten beiden Sätze unglücklich mit 13:15 und 14:15 verloren. Dann aber hatten Matulat/Stremlau ins Spiel gefunden. Sie drehten das Spiel mit 11:9, 11:6 und 11:8 zu ihren Gunsten. Es stand 4:3 für Grün-Weiß.
Gleichzeitig lieferte sich Chenyang Jiang einen harten Fight über vier Sätze. Jiang bezwang Ben Gatsche und gewann damit erneut ein Herreneinzel in der Bundesliga.
Der 5:2 Endstand sichert den Mülheimern zwei Punkte für die Tabelle, Beuel geht leer aus.
Der VfB Grün-Weiß Mülheim steht nach acht Spieltagen mit sechs Siegen und zwei Niederlagen auf dem dritten Tabellenrang, punkt- und spielgleich mit dem Tabellenzweiten, dem 1. BC Wipperfeld 2.
Angeführt wird die Tabelle vom TSV Trittau mit sechs Punkten Vorsprung.

„Mit vier Punkten Abstand zu den in der Tabelle hinter uns liegenden Mannschaften sind wir mehr als glücklich“ kommentiert Vorstand und Teammanager Sven Anstötz den aktuellen Standort des Aufsteigers in der zweiten Liga. “Dass es so gut für uns laufen würde, haben wir nicht erwartet.“
Am Samstag, den 19. November um 17:00 Uhr geht es weiter zu Hause gegen den Tabellenfünften, den 1.CfB Köln. Der Eintritt ist frei.

Vorschau aller GW Zweitligaspiele:
https://www.turnier.de/sport/teammatches.aspx?id=B6BFF830-E113-4C0F-8B16-684F69B46341&tid=21

Fünf Punkte und zweiter Tabellenplatz für Grün-Weiß am Wochenende in der zweiten Bundesliga

SG VfB/SC Peine

Der VfB Grün-Weiß Mülheim empfing am vergangenen Samstag, 08.10.2022, die SG VfB/SC Peine in der Mülheimer Westenergie Sporthalle. Die Gäste aus Peine standen auf dem 10. Tabellenplatz, Grün-Weiß auf Platz fünf einer bis dahin recht ausgeglichenen Liga. Ein Sieg sollte her, um Abstand zu den Abstiegsplätzen zu halten.

Grün-Weiß musste auf Lea-Lyn Stremlau verzichten. An ihrer Stelle rückte Iya Gordeyeva ins Doppel und Mixed.

Das Damendoppel Xenia Kölmel und Iya Gordeva überzeugte mit einem ungefährdeten Dreisatzsieg über Nadine Cordes/Laura Tolksdorf.

Weniger gut lief es für Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov im ersten Herrendoppel: Gegen Lucas Bednorsch/Lucas Gredner kamen die Mülheimer nicht zu ihrem Spiel und verloren ebenfalls in drei Sätzen.

Chenyang Jiang und Björn Joppien hatten im zweiten Herrendoppel ebenfalls Probleme: Nach drei Sätzen stand es 2:1 für Philipp Nebendahl/Niklas König aus Peine. Der vierte Satz stand bereits auf der Kippe, als in der Verlängerung Jiang und Joppien noch einen Satzgewinn erspielen konnten. Der fünfte Satz ging dann deutlich an Grün-Weiß.

Alexander Roovers legte im ersten Herreneinzel nach und gewann in drei Sätzen gegen Lucas Bednorsch. Beim Stand von 3:1 hatte Grün-Weiß den ersten Punkt für die Tabelle sicher.

Xenia Kölmel sorgte dann im Dameneinzel für den nächsten Punkt. Mit unglaublich präzisen Bällen setzte Kölmel ihre Gegnerin derart unter Druck, dass Laura Tolksdorf kaum eine Chance hatte, überhaupt ins Spiel zu kommen. Nach drei Sätzen stand es 4:1 für die Mülheimer.

Vasily Kuznetsov gelang es zusammen mit Iya Gordeyeva, das eingespielte Team aus Peine zu bezwingen. Lucas Gredner/Nadine Cordes unterlagen in vier spannenden Sätzen. Beim Stand von 5:1 war bereits klar, dass Peine keinen Punkt aus Mülheim würde entführen können. Für einen dritten Punkt für Grün-Weiß wäre aber mindestens ein 6:1 erforderlich.

Björn Joppien spielte gegen Philipp Nebendahl das abschließende zweite Herreneinzel. Joppien gelangen an diesem Tag seine langen Bälle jedoch nicht präzise genug, wodurch er sich selbst aus dem Spielfluss brachte und sich nach vier Sätzen geschlagen geben musste. Es blieb also bei zwei Punkten in der Tabelle für die Mannschaft von Grün-Weiß Mülheim, die damit jedoch auf Platz drei klettern konnte.

SV Harkenbleck
Am folgenden Tag, Sonntag, 09.10.2022, ging es an gleicher Stelle gegen den Tabellenletzten und Mitaufsteiger SV Harkenbleck. Die Niedersachsen hatten erst einen Punkt in der Tabelle erobern können. Hier war ein Sieg für Grün-Weiß eingeplant.

Das erste Herrendoppel erwies sich für Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov jedoch direkt als „schwerer Brocken“. Gegen Fai Yin Wong/Jan-Henrik Gleis gelang der Gewinn des ersten Satzes erst in der Verlängerung. Der zweite Satz ging an die Gäste aus Harkenbleck. Danach kamen Roovers/Kuznetsov immer besser ins Spiel und gewannen in vier Sätzen.

Das grün-weiße Damendoppel Xenia Kölmel und Iya Gordeyeva spielte – wie schon am Vortag – wie aus einem Guss und gewannen gegen Constanze Winnefeld/Barbara Szafranski in drei Sätzen.
Ähnlich überzeugend spielten Chenyang Jiang und Björn Joppien ihr zweites Herrendoppel gegen Anton Fösten/Michael Brezina. Sie gewannen deutlich in drei Sätzen.

Björn Joppien spielte an diesem Tag das erste Herreneinzel gegen Yanik Zahmel und gewann überzeugend deutlich in drei Sätzen.

Iya Gordeyeva tauschte mit Xenia Kölmel die Rollen und spielte an diesem Tag das Dameneinzel. Gordeyeva gewann gegen Barbara Szafranski glatt in drei Sätzen.

Debutant sichert vollen Punktgewinn

Im zweiten Herreneinzel durfte Philipp Volovnik erstmals in der 2. Liga aufschlagen. Von Nervosität keine Spur, spielte er von Anfang an hochkonzentriert und setzte seinen Gegner permanent unter Druck. Volovnik schlug Jan-Henrik Gleis in drei Sätzen 11:6, 11:7, 11:5.
„Mega!“ war nach dem Spiel der Kommentar des Newcomers zu seiner Gemütslage: „Ich war völlig ruhig – und die Zuschauer hier, die helfen mir ungemein.“

Volovnik erhöhte damit das Ergebnis auf den Zwischenstand von 6:0 und sicherte so vorzeitig Grün-Weiß die vollen drei Punkte für die Tabelle. Es sollte noch wichtig werden.

Thriller zum Abschluss
Vasily Kuznetsov ist als Doppel- und Mixedspieler eine Bank. Seine Punkte aus den Mixedspielen sind eingeplant. Kuznetsov selbst hatte vor Saisonbeginn jedoch bereits gewarnt und das Ende dieses Automatismus angekündigt: „Wir spielen jetzt 2. Bundesliga.“ Für seine angestammte Mixedpartnerin – Lea-Lyn Stremlau – war Xenia Kölmel eingesprungen. Kölmel verfügt über eine brilliante Technik, ist jedoch keine ausgewiesen Mixedspielerin.

Fai Yin Wong hat international einen Namen als Mixedspieler. Immerhin stand der 29-jährige Malaie vor Jahren als Mixedspieler in der Weltrangliste auf Platz Nummer 38. An seiner Seite spielt Constanze Winnefeld. Sie ist erst 16 Jahre alt, doch schon eine ausgewiesene Mixedspielerin.
Es ging eigentlich um nichts mehr. Und doch über fünf Sätze: 4:11, 11:7, 2:11, 11:7 und 14:15. Die Gäste aus Harkenbleck holten ihren Ehrenpunkt (ohne Auswirkung auf die Tabelle) und die Zuschauer haben ein episches Spiel gesehen (und das bei freiem Eintritt).

Mit insgesamt fünf Punkten aus den zwei Begegnungen steht Grün-Weiß Mülheim nun auf Tabellenplatz zwei, hinter dem TSV Trittau.

Vorschau aller GW Zweitligaspiele:

https://www.turnier.de/sport/teammatches.aspx?id=B6BFF830-E113-4C0F-8B16-684F69B46341&tid=21

Hoffnung auf Punkte für Grün-Weiß am Wochenende in der zweiten Bundesliga

Der VfB Grün-Weiß Mülheim empfängt am kommenden Samstag, 08-10-2022, um 15:00 Uhr die SG VfB/SC Peine in der Mülheimer Westenergie Sporthalle. Die Gäste aus Peine stehen aktuell auf dem 10. Tabellenplatz. Grün-Weiß steht auf Platz fünf, hat aber nur zwei Punkte mehr auf dem Konto.

An gleicher Stelle geht es am nächsten Morgen (Sonntag, 09.10.2022, 11:00 Uhr) gegen den Tabellenletzten und Mitaufsteiger SV Harkenbleck. Die Niedersachsen konnten erst einen Punkt in der Tabelle erobern und stehen daher bereits unter Druck.

Spiele finden in der Westenergie Sporthalle (ehemals innogy Sporthalle) statt

„Im Kampf um den Klassenerhalt können wir mit Siegen den Abstand zum Tabellenende weiter vergrößern“, ordnet Vereinsvorstand und Teammanager Sven Anstötz diese beiden Heimspiele als wegweisend ein und hofft auf starke Unterstützung durch die heimischen Zuschauer.

Beide Spiele finden in der Westenergie Sporthalle statt, weil die aufwändig zu verlegenden Spielfeldmatten anschließend dort liegen bleiben können, um in der folgenden Woche als Spielfläche für die German Ruhr Internationals zu dienen.

Vorschau aller GW Zweitligaspiele:

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Grün-Weiß punktet in Trittau und Berlin

Doppelspieltag für Grün-Weiß in der zweiten Bundesliga

Der VfB Grün-Weiß Mülheim schlug am vergangenen Samstag, 24.09.2022, beim norddeutschen TSV Trittau auf. Der TSV Trittau kam als Absteiger aus der ersten Liga, hat sich personell verändert, war jedoch nach Auftaktsiegen beim SV Harkenbleck und beim VfB/SC Peine aktueller Tabellenführer.

Mit GW-Patchwork zum Tabellenführer
Grün-Weiß musste in Trittau mit Lea-Lyn Stremlau, Björn Joppien und Vasily Kuznetsov gleich auf drei Leistungsträger verzichten. Bis auf Alexander Roovers im ersten Herreneinzel (er gewann gegen Sebastiaan Li klar mit 11:6, 11:3 und 11:5), wurde die Mannschaft erneut komplett umgestellt.
Alexander Roovers spielte das erste Herrendoppel erstmalig an der Seite von Chenyang Jiang. Gegen die eingespielten Trittauer Jesper Toft und Jonathan Persson sahen die Mülheimer jedoch kein Land und verloren glatt in drei Sätzen.

Xenia Kölmel und Maria Kuse spielten erstmalig das grün-weiße Damendoppel und sorgten sofort für eine faustdicke Überraschung: Mit 12:10, 11:7 und11:4 gewannen sie gegen die favorisierten Isra Faradilla/Sabine de Witt.

Luca Folgmann ging mit David Stremlau ins zweite Herrendoppel gegen Daniel Seifert/Alexander Strehse. In einem über weite Strecken offenen Spiel gelang den Mülheimern jedoch kein Satzgewinn, so dass die Hausherren den erwarteten Spielpunkt einfahren konnten.

Xenia Kölmel setzte bei ihrem Grün-Weiß Debut im Dameneinzel ein weiteres Ausrufezeichen und gewann in einem ganz knappen Spiel gegen Isra Faradilla mit 11:8, 11:9, 11:9. Plötzlich stand es 3:2 für die Mülheimer Mannschaft und zwei Spiele standen noch aus.

Chenyang Jiang trat im zweiten Herreneinzel gegen Ary Trisnanto an. Gegen den international erfahrenen Routinier Trisnanto fand Jiang an diesem Tag jedoch kein Mittel und unterlag glatt in drei Sätzen.

Als Luca Folgmann und Maria Kuse im abschließenden Mixed den ersten Satz gegen Jesper Toft/Sabine de Witt gewinnen konnten, lag die Sensation in der Luft. Die beiden nächsten Sätze gingen dann deutlich an die Trittauer. Im vierten Satz lagen Folgmann/Kuse lange in Führung, verloren dann jedoch unglücklich mit 11:13.

Das Spiel endete 4:3 für Trittau, Grün-Weiß konnte unerwartet einen Punkt für die Tabelle mitnehmen.

Auswärts in Berlin
Am Sonntag, 25.09.2022, ging es weiter gegen die SG EBT in Berlin. Von hier wollten die Mülheimer wenigstens einen Punkt für die Tabelle erobern. Der erste Eindruck in der Hauptstadt war „etwas unterkühlt“. Das lag aber keinesfalls an der gastgebenden Heimmannschaft, sondern an den Sparmaßnahmen der Stadt Berlin: Die Duschen waren kalt und die Hallentemperatur lag bei etwa 15 Grad Celsius. Vasily Kuznetsov stieß wieder zur Mannschaft, aus Ibiza kommend. Er hatte dort bei den Jugendeuropameisterschaften U15 den deutschen Nachwuchs gecoacht. Von Kälteschock war beim Spiel dann aber bei ihm nichts zu bemerken.

Alexander Roovers und Vasily Kuzntesov spielten bestens aufgelegt das sehenswerte erste Herrendoppel gegen Joschua Apiliga/Moritz Fiebach und gewannen in vier Sätzen.

Parallel dazu spielte sich beim Damendoppel auf dem Nachbarfeld ein Krimi ab. Die Berlinerinnen Kate Frost/Moya Ryan gewannen die ersten beiden Sätze gegen Xenia Kölmel und Maria Kuse. Die Mülheimerinnen kämpften sich jedoch in zwei Sätzen zurück ins Spiel und es sah so aus, als könnten sie im fünften Satz das Spiel noch drehen. Am Ende hatten jedoch Frost/Ryan die besseren Nerven und der Spielpunkt ging an Berlin.

Chenyang Jiang und Luca Folgmann lieferten sich im zweiten Herrendoppel ebenfalls einen nervenaufreibenden Kampf über fünf Sätze gegen Francis Carge/Robert Franke. Im vierten Satz hatten die Berliner den Matchgewinn schon fast in der Tasche, als Jiang/Folgmann noch zum 15:13 Satzgewinn kommen konnten. Auch der letzte Satz ging letztlich an die Mülheimer.

Xenia Kölmel gewann den ersten Satz gegen Kate Frost im Dameneinzel 11:3 – und verlor den zweiten Satz mit 4:11. Der dritte Satz war völlig offen und ging nach hartem Kampf 12:10 an Kölmel, die im vierten Satz mit 11:2 den Spielpunkt zum 4:1 Zwischenstand sichern konnte.

Das zweite Herreneinzel sollte nicht weniger aufregend werden: Chenyang Jiang konnte gegen Francis Karge die ersten beiden Sätze mit 12:10 und 11:7 gewinnen. Karge drehte dann den Spieß um und kam mit 12:10 und 11:9 wieder zurück. Im Entscheidungssatz hatte Karge das Momentum für sich und gewann mit 11:6.

Beim Stand von 4:2 aus Mülheimer Sicht konnte vor dem abschließenden Mixed der Gastgeber SG ETB Berlin mit einem Sieg noch einen Punkt für die Tabelle erkämpfen. Bei einer 5:2 Niederlage gibt es für den Verlierer keinen Punkt mehr. Für Grün-Weiß waren zwei Punkte sicher, aber mehr war nicht mehr drin. Dennoch kann ein solcher Punkt für den Gegner Auswirkungen auf den eigenen Tabellenplatz haben. Jetzt oder später.

Genug Motivation demnach für das Berliner Mixed Robert Franke/Moya Ryan, aber auch für Vasily Kuznetsov und Maria Kuse, die zum ersten Mal als Mixed für Grün-Weiß antraten. Das Spiel war Kampf um jeden Ball – bezeichnend hierfür waren Kuznetsovs Flugeinlagen, die im Badminton eher selten zu sehen sind. Das überaus spannende Spiel endete mit einem glücklichen 12:10, 12:10 und 15:14 für Kuznetsov/Kuse.

Der VfB Grün-Weiß Mülheim steht nach nunmehr vier Spielen mit aktuell sechs Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Über den Tabellenstand freut sich Vorstand und Teammanager Sven Anstötz, bleibt aber Realist: „Fast alle Mannschaften sind in der Tabelle nahe beieinander und da kann nahezu jeder jeden schlagen“.

Das verspricht eine spannende Saison.

Vorschau aller GW Zweitligaspiele:
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Doppelspieltag für Grün-Weiß in der zweiten Bundesliga

Der VfB Grün-Weiß Mülheim schlägt am Samstag, 24.09.2022, 15:00 Uhr auswärts beim norddeutschen TSV Trittau auf. Am Sonntag, 25.09.2022, 11:00 geht es dann bereits in Berlin gegen die SG EBT Berlin.

Der TSV Trittau kommt als Absteiger aus der ersten Liga, hat sich personell verändert und ist schwer einzuschätzen. Nach Auftaktsiegen beim SV Harkenbleck und beim VfB/SC Peine sind die Trittauer aktuell Tabellenführer.

Die SG EBT Berlin beendete die letzte Zweitligasaison auf dem achten Tabellenplatz, steht aktuell punktgleich mit den Mülheimern auf dem fünften Tabellenplatz.

„Beide Spiele werden uns zeigen, wo wir uns werden einsortieren können“ erwartet Vorstand und Teammanager Sven Anstötz eine Standortbestimmung und bleibt dabei optimistisch: “Vielleicht können wir den einen oder anderen Punkt aus den Begegnungen mitnehmen.“

Vorschau aller GW Zweitligaspiele:
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Sieg zum Auftakt in der 2. Bundesliga

Mit einem Sieg startete der VfB Grün-Weiß Mülheim in die zweite Bundesliga

Der VfB Grün-Weiß Mülheim schlägt im Derby zum Auftakt der Saison vor 150 Zuschauern den Lokalrivalen 1. BV Mülheim mit 6:1. Ein Ergebnis, das so wohl niemand auf der Rechnung hatte. Grün-Weiß hatte dabei in zwei Spielen jedoch nur ganz knapp die Nase vorn:

Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov mussten in ihrem Herrendoppel gegen Stiliyan Makarski und Jarne Schlevoigt über fünf Sätze gehen und konnten sich erst in der Verlängerung des letzten Satzes den Spielpunkt sichern.

Auch im abschließenden Mixed benötigten Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau fünf Sätze, um Jarne Schlevoigt und Julia Meyer niederzuringen. Ein Sieg, der letztlich 3 volle Punkte in der Tabelle sichern sollte.

Björn Joppien und Chenyang Jiang erwiesen sich erneut für Grün-Weiß als sichere Bank. Sie gewannen das zweite Herrendoppel gegen Finn Achthoven und Florian Reinhold glatt in drei Sätzen.

Iya Gordeyeva gab im Damendoppel an der Seite von Lea-Lyn Stremlau ihr erfolgreiches Debut im grün-weißen Team und konnte sich über einen Sieg in vier Sätzen über Julia Meyer und Cara Siebrecht freuen.

Alexander Roovers spielte im ersten Einzel seine ersten beiden Sätze gegen Finn Achthoven souverän, kam aber dann etwas von der Rolle und musste den dritten Satz abgeben. Im vierten Satz gelang es Roovers dann, den Spielpunkt für Grün-Weiß zu erobern.

Ein glänzend aufgelegter Björn Joppien kontrollierte gegen Karl Sufryd im zweiten Herreneinzel jederzeit das Spiel und gewann deutlich in drei Sätzen.

Iya Gordeyeva fand im Dameneinzel zunächst keine Mittel gegen die stark aufspielenede Kaloyana Nalbantova. In den Sätzen zwei und drei wurde die Partie ausgeglichener, aber Nalbantova ließ sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen und sicherte dem 1. BV Mülheim den Ehrenpunkt.

Alle Ergebnisse: https://www.turnier.de/sport/teammatch.aspx?id=B6BFF830-E113-4C0F-8B16-684F69B46341&match=199

Doppelspieltag gegen Refrath 2
Am Sonntag empfing der VfB Grün-Weiß Mülheim, der in diesem Jahr zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in der zweiten Bundesliga aufschlägt, vor 100 Zuschauern in der heimischen Halle des Otto-Pankok-Gymnasiums den TV Refrath 2.

Gegen die hochfavorisierte Refrather Reserve war eine Niederlage einkalkuliert. Als es nach den drei Doppeln jedoch 0:3 aus Mülheimer Sicht stand, drohte eine herbe Klatsche.

Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov lieferten sich im Herrendoppel mit Bennet Peters und Malik Bourakkadi ein bis zum letzten Ball offenes Duell über fünf Sätze. Gegen Ende des fünften Satzes hatten die Mülheimer beim Stand von 9:7 den Spielpunkt fast sicher. Durch zwei Netzrollerpunkte in Folge brachten sich Bennet/Bourakkadi wieder ins Spiel und konnten den Satz noch drehen.

Lea-Lyn Stremlau und Iya Gordoyeva fanden im Damendoppel gegen Eva Janssens und Florentine Schöffski an diesem Tag keine Mittel und unterlagen glatt in drei Sätzen.

Björn Joppien und Chenyang Jiang gewannen der ersten Satz des Herrendoppels gegen Nikolaj Stupplich und Marcello Kausemann. Danach stellten die Refrather ihr Spiel um und gewannen drei Sätze in Folge.

Alexander Roovers ließ sich im Herreneinzel nicht beirren, zeigte seine Klasse und spielte mit Bennet Peters teilweise Katz und Maus. Nach drei Sätzen ging der erste Spielpunkt an Grün-Weiß.

Björn Joppien verlor in seinem Herreneinzel gegen Marcello Kausemann sofort den ersten Satz deutlich, kam zurück und verbuchte den zweiten Satz für sich. Der dritte Satz war schon in der Verlängerung, als Kausemann durch einen Netzroller die Führung übernehmen und bis zum 15:14 halten konnte. Die letzten beiden Sätze dominierte Björn Joppien, der mit seinem beeindruckenden Auftritt dokumentierte, dass er auch am zweiten Tag eines Doppelspieltages auch gegen junge Spieler noch über die volle Distanz gehen und gewinnen kann.

Es stand 2:4 aus Mülheimer Sicht. Mit einem Sieg im abschließenden Mixed hatten es Vasily Kuznetsov und Lea-Lyn Stremlau noch in der Hand, evtl. zum 3:4 aufzuschließen und einen Punkt für die Tabelle zu erobern. In eigener Halle waren Kuznetsov/Stremlau bislang ungeschlagen. Gegner waren jedoch niemand geringeres als Malik Bourakkadi und Eva Janssens. Bourakkadi kennt dazu die Spielweise seiner Gegner, hat er doch mit ihnen trainiert und in einer Mannschaft gespielt. Bei Grün-Weiß war er Publikumsliebling. Heute spielt hier seine jüngere Schwester. Natürlich waren die Eltern in der Halle. Motivation genug.

Die ersten beiden Sätze gingen an Bourakkadi/Janssens, besonders weil Bourakkadi auch „unmögliche“ Bälle noch irgendwie ausgrub und zurück brachte. Erst im dritten Satz kamen Kuznetsov/Stremlau besser ins Spiel und schlossen auf. Der vierte Satz ging jedoch wieder an die Refrather, die mit zwei Punkten für den 5:2 Sieg über Grün-Weiß nach Hause fahren konnten.

Alle Ergebnisse: https://www.turnier.de/sport/teammatch.aspx?id=B6BFF830-E113-4C0F-8B16-684F69B46341&match=166

Aktuell steht Grün-Weiß damit auf dem siebten Tabellenplatz. „Das sagt noch nicht viel aus, aber es ist natürlich schön, zu Beginn schon drei Punkte zu haben und in der Tabelle nicht ganz unten zu stehen“ zieht Teammanager Sven Anstötz ein positives Fazit nach den ersten Auftritten in der zweiten Bundesliga.

Der nächste Doppelspieltag ist auswärts am 24. September beim Favoriten TSV Trittau und am 25. September in Berlin bei der SG EBT.

Ein Derby zum Start in die zweite Bundesliga

Der VfB Grün-Weiß Mülheim schlägt in diesem Jahr zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in der zweiten Bundesliga auf – und die Saison beginnt sofort mit einem „Knaller“:

Im ersten Heimspiel am Samstag, 10.09.2022, 14:00 Uhr empfängt Grün-Weiß Mülheim in der Halle des Otto-Pankok-Gymnasiums den 1. BV Mülheim.

Da es sich um einen Doppelspieltag handelt, empfängt Grün-Weiß Mülheim am Sonntag, 11.09.2022, 15:00 Uhr in der Halle des Otto-Pankok-Gymnasiums den TV Refrath 2.

Grün-Weiß Mülheim wird mit einer weitgehend unveränderten Mannschaft in die zweite Liga starten. Lediglich auf der Damenseite konnte durch qualitativ gute Neuzugänge die Variabilität verbessert werden. Hier sind Iya Gordoyeva und Xenia Kölmel hinzugestoßen, da Laura Wich berufsbedingt wird kürzer treten müssen.

„Ziel kann nur der Klassenerhalt sein“, so Vereinsvorstand und Teammanager Sven Anstötz zu den spielerischen Ambitionen, „den Aufstieg in die zweite Bundesliga müssen wir erst einmal verdauen.“
Bei Grün-Weiß setzt man indes weiter auf „Patchwork“:

Nachwuchsspieler wie Philipp Volovnik, Amra Bourakkadi, Jule Alberts, Luca Folgmann und Gloria Poluektov sollen an die Bundesliga herangeführt werden. Maria Kuse und Jan-Felix Matulat sowie Janik Lange sollen mit ihrer Erfahrung der Grün-Weiß Reserve die nötige Stabilität verleihen. Bei dem Kader ist in den nachfolgenden Mannschaften der Blick jedenfalls nach oben gerichtet.

Vorschau aller GW Zweitligaspiele:
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